Pharmazeutische Zeitung online
Bundesverbandstagung des BPhD

Neue Positionspapiere, neuer Vorstand

Vergangene Woche fand die 132. Bundesverbandstagung des Bundesverbands der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) statt. Insgesamt 86 Delegierte aus 22 Fachschaften trafen sich in Leipzig, um Positionspapiere zu diskutieren, neue Vorstandsmitglieder zu wählen und sich fortzubilden. Auch der schweizerische Pharmaziestudierendenverband (asep) und die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) waren vertreten.
Carolin Lang
31.05.2022  12:00 Uhr

Die Tagung eröffnete am vergangenen Donnerstag der Präsident des Studierendenverbands, Thorben Kurzbach, gemeinsam mit Friedemann Schmidt, dem Präsidenten der Sächsischen Landesapothekerkammer. Neben einem Festvortrag des Universitätsprofessors Dr. Thilo Bertsche zum Thema »Mein Herz schlägt für dich – kardiologische Aspekte der Klinischen Pharmazie« konnten die Studierenden außerdem an Workshops zu Themen wie Networking, Berufseinstieg oder der Apotheke im 21. Jahrhundert teilnehmen.

Bei einem Wettbewerb von IPSF, dem internationalen Dachverband des BPhD, konnten sie außerdem ihre Kompetenz im Medikationsmanagement demonstrieren. Auch eine Podiumsdiskussion stand auf dem Programm: Dabei sprach Roman Pratzka als Beauftragter für Gesundheitspolitik des BPhD unter anderem mit Vertretern aus Politik, Apotheker- und Ärzteschaft über das Thema »Impfen in Apotheken – vom Modellprojekt zur Regelleistung«.

Delegiertenversammlung und Wahlen

Darüber hinaus beschlossen die Delegierten des BPhD zwei neue Positionspapiere zu den Themen »Sterbebegleitung« sowie »Umwelt und Klimawandel in der Pharmazie und der pharmazeutischen Lehre«. Beide würden in naher Zukunft auf der Webseite des BPhD veröffentlicht, heißt es seitens des Verbands. Die Delegiertenversammlung entschloss sich außerdem dazu, den beim Deutschen Ärztetag gefassten Beschluss, die Zusatzbezeichnung »Homöopathie« aus der Musterweiterbildungsordnung für Ärzte zu streichen, zu unterstützen. Zusätzlich fordert der BPhD nun die standespolitischen Organisationen der Apothekerschaft dazu auf, inhaltlich analoge Maßnahmen zu ergreifen.

Im Schwerpunkt der Mitgliederversammlung stand allerdings die Diskussion über das Positionspapier der Bundesapothekerkammer zur »Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker«. Dieses hatte ein runder Tisch, an dem neben der Bundesapothekerkammer auch der BPhD selbst sowie unter anderem die Konferenz der Fachbereiche Pharmazie, der ADKA – Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker, die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) und die ADEXA – die Apothekengewerkschaft saßen, erst kürzlich erarbeitet. Alle beteiligten Organisationen hatten bereits zugestimmt, doch entschloss sich die Delegiertenversammlung des BPhD nun dagegen. Sie sei »zu dem Schluss gekommen, dass der Entwurf viele gute Ansätze enthält und ein erster wichtiger Schritt hin zu einer Novellierung ist«. Allerdings könnten die Studierenden das Papier in seiner aktuellen Form noch nicht mittragen, teilte der BPhD der PZ auf Nachfrage mit. Über die Gründe hat die PZ bereits berichtet. 

Zu guter Letzt fanden bei der BVT auch die Wahlen neuer Vorstandsmitglieder statt. So wird etwa Miriam Sprafke zum 1. Juli 2022 die neue BPhD-Präsidentin, Albert Glaser Generalsekretär und Anne Wiesner Schatzmeisterin. Auch verschiedene Ämter werden künftig neu besetzt. Julian Held etwa wird Beauftragter für Gesundheitspolitik und Lisa Meyer Beauftragte für PJ und Beruf.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa