Pharmazeutische Zeitung online
ABDADatenbank2

Neue Funktionen – mehr AMTS

Mit der ABDADatenbank² wird eine Vielzahl neuer und optimierter AMTS-Funktionen in die Apothekensoftware integriert. So wird es noch leichter, individuelle Risiken eines Patienten zu ermitteln und nach geeigneten Präparaten zu suchen.
Marina Bayer
Sittah Czeche-Wimmer
Astrid Feller-Becker
Bettina Krieg
12.10.2020  07:00 Uhr

Seit über 30 Jahren ist die ABDA-Datenbank Bestandteil jeder Warenwirtschaft. Durch sie ist es möglich, mit einem schnellen Blick in den Computer viele beratungsrelevante Fragen zu beantworten. Welche Inhaltsstoffe hat ein Präparat? Lässt sich die Tablette teilen? Wie wird der Wirkstoff bei Niereninsuffizienz dosiert? Ist das gewünschte OTC-Präparat für einen Patienten mit Bluthochdruck geeignet? Interagiert das verschriebene Antibio­tikum mit der Dauermedikation eines Patienten?

Mit der ABDADatenbank² werden die bewährten Inhalte um neue, AMTS-relevante Risikoprüfungen und Suchfunktionen ergänzt. Informationen stehen somit noch schneller und direkter innerhalb der Apothekensoftware zur Verfügung. Die neuen Funktionen können bei allen Aufgaben in der Offizin zum Einsatz kommen – von der Belieferung eines Rezepts über umfangreiche Beratungssituationen bis hin zu komplexen Medikationsanalysen.

Erweiterte CAVE-Checks

Eine umfassende Beurteilung der AMTS-Risiken ist nur möglich, wenn spezifische Aspekte des Patienten berücksichtigt werden. Die patientenindividuellen Risikoprüfungen bieten genau diese Möglichkeit. Bislang musste das CAVE-Modul zusätzlich zur ABDA-Datenbank erworben werden. Nun sind seine Inhalte fester Bestandteil des AMTS-Moduls der ABDADatenbank². Somit lässt sich zukünftig in jeder Apotheke automatisch ermitteln, mit welchen Risiken eine Medikation bei einem bestimmten Patienten verbunden ist.

Die etablierten Risikochecks überprüfen die Eignung eines Arzneimittels auf Basis der Erkrankungen und Allergien eines Patienten sowie seines Alters und Geschlechts. In der ABDADatenbank² sind mit der Nierenfunktion und dem Körpergewicht zwei neue Prüf­kriterien hinzugekommen. Die Risikoprüfung Nierenfunktion beurteilt die Eignung eines Arzneimittels anhand der glomerulären Filtrationsrate des Patienten. Ob Anwendungsbeschränkungen aufgrund des Gewichts des ­Patienten bestehen, wird mit dem ­Körpergewichts-Check überprüft. Der Beitrag in PZ 37/2020 liefert eine ausführliche Beschreibung aller individuellen Risikoprüfungen, die mit AMTS CAVE möglich sind.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa