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Covid-19

Neue Daten zur Antikörpertherapie

Die Hersteller der Antikörper Bamlanivimab, Casirivimab und Imdevimab, die bei gefährdeten Covid-19-Patienten schwere Verläufe verhindern sollen, informieren aktuell über positive Studienergebnisse. Wichtige Fragen bleiben dabei aber offen.
Annette Rößler
Sven Siebenand
27.01.2021  18:00 Uhr

Weitere Kandidaten

Derzeit stehen bei den therapeutischen Antikörpern jene von Regeneron und Lilly im Mittelpunkt. Nicht vergessen sollte man aber, dass auch viele andere Firmen den Einsatz solcher Antikörper klinisch testen und auf diesem Gebiet intensiv forschen.

Dazu gehört zum Beispiel das Unternehmen Astra-Zeneca. Dessen Prüfkandidat heißt AZD7442. Dabei handelt es sich um zwei Antikörper aus Rekonvaleszenten-Serum, die so modifiziert wurden, dass sie länger wirksam sein sollen. Aktuell wird mit diesem Antikörper-Cocktail nicht nur die Behandlung bei Covid-19-Patienten untersucht, sondern auch der Ansatz zur passiven Immunisierung und die Post-Expositionsprophylaxe. Mit TY027 hat auch die Firma Tychan aus Singapur einen Kandidaten im Rennen, der sich in der klinischen Testung befindet. Dabei handelt es sich um einen komplett künstlich hergestellten Antikörper.

Vor allem das Interesse der USA an den therapeutischen Antikörpern scheint groß zu sein. Wie heute bekannt wurde, hat die Firma Evotec SE mit Sitz in Hamburg vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium für ihre Tochtergesellschaft Just – Evotec Biologics den Auftrag erhalten, solche Antikörper herzustellen. Der Deal umfasse 28,6 Millionen US-Dollar (23,5 Millionen Euro), wie Evotec mitteilt.

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