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Moderna-Studie

Nächster Covid-19-Impfstoff mit drei Vorteilen

Modernas Covid-19-Impfstoffkandidat der nächsten Generation, mRNA-1283, hat in einer Phase-III-Studie den zugelassenen Impfstoff Spikevax® an Immunogenität übertroffen. Dabei ist er länger haltbar und soll in Fertigspritzen angeboten werden.
Christina Hohmann-Jeddi
26.03.2024  16:42 Uhr
Längere Haltbarkeit und Bereitstellung als Fertigspritze

Längere Haltbarkeit und Bereitstellung als Fertigspritze

Die Kürze des Moleküls ermögliche auch eine längere Lagerung unter Kühlung, heißt es in der Publikation der Phase-I-Ergebnisse des Impfstoffkandidaten, die im April vergangenen Jahres im Fachjournal »Human Vaccines & Immunotherapeutics« erschienen war. Demnach ermöglicht das eingebaute Transmembran-Segment des Influenza-Hämagglutinins, dass die Tandem-NTD-RBD-Domänen auf der Zelloberfläche zur spezifischen B-Zell-Erkennung präsentiert werden.

Eine detaillierte Analyse der Daten der Phase-III-Studie für mRNA-1283 soll am 27. März beim »Vaccines Day« des Unternehmens vorgestellt und auf zukünftigen wissenschaftlichen Kongressen präsentiert werden, kündigte Moderna an.

Anscheinend plant das Unternehmen, den Covid-19-Impfstoff in Form von Fertigspritzen auf den Markt zu bringen. Konkret heißt es: »Die Lagerung, Haltbarkeit und Produktpräsentation als Fertigspritze von mRNA-1283 könnte den Praxisalltag von Gesundheitsdienstleistern und -dienstleisterinnen erleichtern und wichtige Ressourcen im Gesundheitssystem schonen.«

Arbeit an Kombinationsimpfstoff gegen Grippe und Covid-19

Die Ergebnisse könnten den Weg für einen Kombinationsimpfstoff gegen Influenza und Covid-19 (mRNA-1083) ebnen, hofft der Hersteller. Diese Vakzine enthält neben mRNA-1283 auch den Grippeimpfstoffkandidaten mRNA-1010, der für die Hämagglutinin-Proteine von Vertretern der Influenza-A-Linien H1N1 und H3N2 sowie der Influenza-B-Linien Yamagata und Victoria kodiert. Eine Phase-III-Studie zum Kombinationsimpfstoff-Kandidaten mRNA-1083 war im Oktober 2023 gestartet.

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