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Schlafstörungen
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Nachts plötzlich hellwach: Wie schlafe ich wieder ein?

Wer immer wieder nachts aufwacht und dann frustriert die Leuchtziffern des Weckers anstarrt, fragt sich: Wie finde ich zurück in den Schlaf? Eine Schlafmedizinerin über die Dos and Don'ts.
AutorKontaktdpa
Datum 09.12.2025  14:30 Uhr
Nachts plötzlich hellwach: Wie schlafe ich wieder ein?

Dass wir nachts mehrmals wach werden, ist ganz normal. Etwa alle 90 Minuten passiert das, wie die Schlafmedizinerin Professor Dr. Kneginja Richter sagt. Unser Schlaf besteht nämlich aus unterschiedlichen Phasen: Wechseln wir von einer in die nächste, kommt es zu kurzen Wachphasen.

«Der gute Schläfer aber merkt das nicht, der dreht sich einmal um und schläft wieder ein», sagt Richter, die Chefärztin der CuraMed Tagesklinik Nürnberg und Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg ist. Doch was tun, wenn man dazu neigt, dann erst einmal wach zu liegen und entnervt an die Decke zu starren?

Größter Fehler: der Blick auf die Uhr

Einen Fehler sollte man unbedingt vermeiden, wenn man nachts aufwacht: einen Blick auf die Uhr werfen. «Dann ist man schnell hellwach», sagt Richter. Und zack, setzt sich das Sorgenkarussell in Bewegung - inklusive Gedanken wie: «Mist, wenn ich jetzt nicht sofort wieder einschlafe, packe ich morgen den stressigen Tag nicht.» Die Folge: Wir machen uns so viel Druck, dass wir erst recht nicht wieder einschlafen.

Schlaf-Expertinnen wie Richter raten daher: Wer im Bett liegt und einfach nicht wieder in den Schlaf findet, sollte aufstehen. «Sich stundenlang wach im Bett zu wälzen, obwohl man nicht schlafen kann, ist nämlich kontraproduktiv.»

Doch was macht man, wenn man nachts auf den Beinen ist? Eine gute Ablenkung sind monotone Tätigkeiten: leise Musik oder ein entspanntes Hörbuch hören, die Wäsche zusammenlegen, ein paar Reihen stricken, ein Rätsel lösen. Erst, wenn die Augen wieder von allein zuklappen, legt man sich wieder ins Bett - und gleitet dann im besten Fall in den Schlaf.

Auch hilft es, belastende Gedanken aus dem Schlafzimmer auszusperren. Es gibt Techniken, mit denen man dafür sorgen kann, dass belastende Gedanken einem bestenfalls gar nicht erst die Nachtruhe verhageln. Richter rät: «Man kann jeden Abend zwei Stunden vor dem Schlafengehen die eigenen Sorgen und negativen Gedanken aufschreiben. Das Heft packt man dann in eine Schublade außerhalb des Schlafzimmers.»

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