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Kammerversammlung Sachsen-Anhalt
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Münch kritisiert »hyperaktive Gesundheitspolitik«

Die Apotheken haben aufgrund ihrer Leistungen während der Coronavirus-Pandemie viel Anerkennung und einen Imageschub in der Öffentlichkeit erfahren. Die Honorarpolitik des Bundesministeriums für Gesundheit lasse eine tatsächlich Wertschätzung der Arbeit der Apotheken allerdings vermissen, beklagt der Chef der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, Jens-Andreas Münch.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 12.07.2021  16:30 Uhr

»E-Rezept heißt nicht automatisch Versand«

Als bedeutsam hob Münch in diesem Zusammenhang unter anderem die Etablierung der Plattform »mein-apothekenportal.de« hervor. »Diese Plattform haben wir selbst in der Hand. Sie gewährleistet eine gleichberechtigte Sichtbarkeit aller Apotheken - auch in der Gematik-Rezept-App«, unterstrich der Kammerpräsident. Er appellierte, das Verbändeportal nach besten Kräften zu unterstützen. Das helfe dem gesamten Berufsstand und jedem einzelnen Apotheker. »Auch andere Plattformen buhlen derzeit um uns. Bei diesen Angeboten sollten wir genau hinschauen, was sie nutzen und vor allem wem«, warnte er.

»Wir können digital«, so der Kammerpräsident, der unterstrich, dass die Apotheker nicht zuletzt auch hinsichtlich des Starts des E-Rezepts gut aufgestellt und vorbereitet seien. Nun gelte es vor allem, die Patienten zu informieren und mitzunehmen. Sehr viele, so Münch, könnten bisher mit dem E-Rezept nichts anfangen. Diese müssten unter anderem wissen, dass neben dem QR-Code-Rezept das ausgedruckte Papierrezept und somit die persönliche Arzneimittelversorgung auf bekanntem Weg ganz ohne Smartphone erhalten bleibt.

Überhaupt heiße »E-Rezept nicht automatisch Versand«. Im Gegenteil: Pharmazeutische Betreuung sei dann am effektivsten, wenn sie Auge in Auge und in persönlichem Austausch stattfinden kann. »Der beste Weg bleibt auch zukünftig der Weg mit dem E-Rezept in die Apotheke vor Ort«, sagte Münch.

 

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