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Neue mRNA-Vakzine

Moderna will Zulassung für RSV-Impfstoff beantragen

Das US-amerikanische Unternehmen Moderna will noch in der ersten Jahreshälfte eine Zulassung für einen RSV-Impfstoff für Erwachsene ab 60 Jahren beantragen. Der Impfstoff mit dem Namen mRNA-1345 habe »vielversprechende Ergebnisse« in einer Phase-III-Studie gezeigt, teilte Moderna mit.
dpa
18.01.2023  12:30 Uhr

Arbeit an Kombinationsimpfstoffen

RSV hatte in dieser Saison die Kinderkliniken in Deutschland und in anderen Ländern stark belastet. Auch die Kombination aus vielen Influenza-, Corona- und RSV-Fällen stellte das Gesundheitssystem vor Herausforderungen. Ziel sei es, verschiedene Impfstoffe gegen Atemwegsviren in einem Präparat zu kombinieren, also etwa gegen Corona und RSV, sagte Burton. Solche Studien seien allerdings schwieriger durchzuführen und benötigten mehr Zeit. »Ich denke, dass wir in den nächsten Jahren in der Lage sein sollten, diese Kombinationsimpfstoffe zu entwickeln, die wirklich einen sehr umfassenden Schutz der öffentlichen Gesundheit bieten würden.«

Auch von anderen Unternehmen stehen RSV-Impfstoffe kurz vor der Zulassung. So stellte Pfizer im November 2022 Ergebnisse einer Phase-III-Studie mit dem Kandidaten RSVpreF bei Schwangeren vor. Durch die Impfung von Schwangeren sollen deren Kinder aufgrund der Übertragung von Antikörpern im Mutterleib gegen RSV immunisiert werden. Pfizer hofft auf eine Zulassung des Proteinimpfstoffs in den kommenden Monaten. Zudem befinden sich noch ein Proteinimpfstoff von Glaxo-Smith-Kline und eine Vektorvakzine von Janssen gegen das RS-Virus in der klinischen Entwicklung.

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