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Höhere Hürden in Hamburg

Mit Gratis-Schnelltests »an jeder Ecke« ist bald Schluss

Wer nicht geimpft ist, kann mit einem negativen Corona-Schnelltest noch an vielen Veranstaltungen teilnehmen – überall dort, wo 3G gilt. Bislang sind die Tests kostenlos. Das wird sich ändern. Und »an jeder Ecke» wird es die Tests in Hamburg auch nicht mehr geben.
AutorKontaktdpa
Datum 29.09.2021  10:16 Uhr

Die Hürden für Corona-Schnelltests, wie man sie zur Teilnahme an sogenannten 3G-Veranstaltungen benötigt, werden in Hamburg höher gelegt. Künftig würden nur noch Testbescheinigungen medizinischer Anbieter akzeptiert – also von Arztpraxen, Apotheken und Laboren, sagte Martin Helfrich, Sprecher der Gesundheitsbehörde, der Nachrichtenagentur dpa. Andere kommerzielle Testzentren seien ab dem 11. Oktober »nicht mehr durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst beauftragt und dürfen ab diesem Datum keine Testbescheinigungen mehr ausstellen, die im Rahmen der Eindämmungsverordnung akzeptiert werden«. 

Nach dem 3G-Modell können neben Geimpften und Genesenen auch negativ Getestete an Veranstaltungen teilnehmen. Anders als bei 2G (nur Geimpfte und Genesene) gelten aber strengere Auflagen wie Maskenpflicht oder eine Beschränkung der Teilnehmer- beziehungsweise Besucherzahl. Testen lassen kann man sich bisher kostenlos bei einer Vielzahl kommerzieller Anbieter. Allerdings ist das Ende der kostenlosen Coronavirus-Schnelltests inzwischen bundesweit besiegelt. Mit einem Update der Coronavirus-Testverordnung plant das Bundesministerium für Gesundheit das Auslaufen dieser Gratis-Bürgertests. So sollen sich ab 11. Oktober nur noch vulnerable Personengruppen wie etwa Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen kostenlos testen lassen können.

Beauftragung für nicht-medizinische Anbieter läuft aus

Für Hamburg bedeute die neue Regel »das Zurück auf normal«, sagte Helfrich. Auch vor der Pandemie hätten nur medizinische Anbieter entsprechende Bescheinigungen ausstellen dürfen. Um in der Pandemie aber möglichst viele kostenfreie sogenannte Bürgertests durchführen zu können, habe die Bundesregierung es den Ländern ermöglicht, auch nicht-medizinische Anbieter zu beauftragen. Diese Beauftragung sei in Hamburg ausgelaufen und ende nach einer Übergangsfrist am 11. Oktober.

Im Übrigen seien Tests in dem Umfang gar nicht mehr nötig. Inzwischen seien von den Menschen, die sich impfen lassen könnten, über 80 Prozent geimpft, sagte Helfrich. Die Impfung sei der wirksamste Schutz gegen die Pandemie. »Da für alle Personen im Alter von mindestens 12 Jahren eine Möglichkeit besteht, die Corona-Schutzimpfung zu erhalten, ist der Bedarf an Schnelltests erheblich gesunken.« Ab dem 11. Oktober würden die Tests auch kostenpflichtig. Menschen, für die keine Möglichkeit bestehe, sich durch eine Impfung gegen das Coronavirus zu schützen, könnten sich aber auch weiterhin kostenlos testen lassen, sagte er.

Bis Ende des Jahres gelte das unter anderem für alle unter 18-Jährigen, für Schwangere im ersten Drittel ihrer Schwangerschaft, für Infizierte, die sich nach Abklingen der Symptome zur Beendigung der Quarantäne testen müssen, und für Menschen, bei denen eine Impfung nachweislich aus medizinischen Gründen nicht möglich ist. Regelmäßige Test soll es auch weiterhin in Bereichen geben, in denen zusätzliche Sicherheit geschaffen werden soll, etwa in Pflegeeinrichtungen. Auch an den Testungen in Kitas und Schulen ändere sich nichts.

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