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Pharmazeutische Dienstleistungen

Mit Dienstleistungen Kunden und Mitarbeiter gewinnen

In der jetzigen Situation noch pharmazeutische Dienstleistungen anbieten? Warum es sich trotz aller Widrigkeiten lohnt und so wichtig ist, erklärte Apothekerin Dr. Nina Griese-Mammen von der ABDA bei der Kammerversammlung Bremen.
Daniela Hüttemann
02.06.2023  16:00 Uhr

Als künftig wichtigen Baustein für die Apotheken bezeichnete Kammerpräsident Klaus Scholz die pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL). »Den Mitarbeitenden machen sie Spaß und wenn man es gut organisiert, rechnet es sich auch«, berichtete der Apothekeninhaber aus eigener Erfahrung.

»Wir haben über Jahre für die Dienstleistungen gekämpft. In den letzten Wochen und Monaten sind wir abgehoben, jetzt müssen wir aber Flughöhe erreichen«, sagte Dr. Nina Griese-Mammen, Abteilungsleiterin Wissenschaftliche Evaluation im Geschäftsbereich Arzneimittel der ABDA. Sie meinte damit ein flächendeckendes pDL-Angebot in allen Apotheken. Ohne Frage sei der Personalmangel ein Problem – doch könnten die pDL sogar eine Lösung für diesen sein.

Sie zitierte aus einer aktuellen Umfrage der Apothekerkammer Nordrhein im praxisbegleitenden Unterricht, wonach Pharmazeuten im Praktikum die pDL gleich nach der klinischen Pharmazie und noch vor einer guten Beratung rund um OTC-Arzneimittel als erstrebenswertes Arbeitsfeld angegeben hatten. Von den Apotheken, die die pDL bereits in ihrem Alltag umsetzen konnten, berichten laut Griese-Mammen sowohl Inhabende als auch Mitarbeitende von einem großen Motivationsschub, Dankbarkeit der Patienten und das »Pharmazie einfach wieder Spaß mache«.

Griese-Mammen stellte auch die verschiedenen Unterstützungsangebote von ABDA und Bundesapothekerkammer vor: Abgesehen von den vielen Arbeitsmaterialen auf der ABDA-Website unter »pDL Campus« ging sie auch auf die derzeit laufende Begleitung von 25 Impuls-Apotheken bei der Implementierung und die Fortbildung zum pDL-Manager ein, die bereits erfolgreich in Baden-Württemberg und Nordrhein getestet wurde. Bei letzterer geht es darum, einen Verantwortlichen im Apothekenteam zu haben, der sich auskennt und die Ein- und Durchführung der pDL im gesamten Team managt. Das kann der Inhaber, eine Approbierte oder auch PTA sein. »Wichtig ist, dass jemand den Hut aufhat«, so Griese-Mammen.

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