Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Long Covid
-
Mit der App »Fimo« gegen Fatigue

Verschiedene Erkrankungen wie etwa Covid-19 können zum Fatigue-Syndrom führen, einem ausgeprägten chronischen Erschöpfungszustand. Die Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt und unspezifisch. Eine neue Gesundheits-App soll Betroffenen den Alltag erleichtern.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 10.06.2022  10:30 Uhr

Die neue App »Fimo« richtet sich an Menschen, die im Zuge von Long Covid, Multipler Sklerose oder Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) an ausgeprägter Erschöpfung leiden. Der digitale Fatigue-Begleiter der Firma Fimo Health GmbH in Bonn ist ein Medizinprodukt.

Die App erklärt, wie die jeweilige Grunderkrankung mit dem Fatigue-Syndrom zusammenhängt, damit der Anwender die unterschiedlichen Ursachen besser verstehen kann. Je nach der Grundproblematik stehen Übungen zur Verfügung, die sich im Alltag einfach umsetzen lassen. Es gibt etwa spielerische Übungseinheiten, um die Konzentration- und Leistungsfähigkeit zu schulen. Tipps und Tricks sollen den Alltag der Betroffenen trotz Erschöpfungssymptomen verbessern. Zudem lassen sich persönliche Einflussfaktoren dokumentieren und zu einem Arztreport verarbeiten.

Fatigue ist das häufigste Long-Covid-Symptom. Damit wird Fimo zum ersten zertifizierten Medizinprodukt für die coronabedingte Folgeerkrankung. Christina Bernards, Expertin für innovative Versorgungsangebote bei der Siemens Betriebskrankenkasse SBK (SBK), betont in einer Pressemitteilung am Mittwoch die Notwendigkeit einer besseren Versorgung für Fatigue-Betroffene: »Aktuell gehen wir von einer hohen Dunkelziffer von Menschen aus, bei denen Long Covid oder ME/CFS nicht erkannt wird. Die diffuse Vielfalt der Symptome erschwert die Diagnostik und damit eine umfassende Dokumentation«.

Im Laufe des Jahres sollen erweiterte App-Versionen für Betroffene mit den Grunderkrankungen Krebs oder Rheuma erscheinen, wie die SBK Krankenkasse in ihrer Pressemitteilung verkündet. Als erste und bisher einzige Krankenkasse übernimmt die SBK die Kosten für die App für ihre Versicherten. Diese können einen Zugangscode für Fimo erhalten und die App für drei Monate kostenlos nutzen. Weitere Krankenkassen, die die App-Kosten übernehmen, sollen folgen.

 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa