Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Suizidalität bei Frauen

Menstruation als Risikofaktor

Bereits frühere Studien lieferten Hinweise darauf, dass das Suizidrisiko von Frauen in Abhängigkeit vom Menstruationszyklus schwanken und insbesondere kurz vor oder nach Beginn der Menstruation erhöht sein könnte. Diese Annahme bestätigt nun auch eine aktuelle Studie von Forschenden der University of Illinois in Chicago. 
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 20.12.2023  13:00 Uhr

Frauen, die in der Vergangenheit Suizidgedanken hatten, haben in der prämenstruellen Phase und während der ersten Tage der Menstruation möglicherweise ein erhöhtes Risiko für suizidale Gedanken oder Verhaltensweisen. Dies legt neben früheren Studien nun auch eine aktuelle Publikation nahe, die kürzlich im Fachjournal »American Journal of Psychiatry« erschienen ist. Es ist die erste Längsschnittstudie zum Thema. 

Die Menstruation sei einer der wenigen vorhersehbaren Risikofaktoren, der darauf hinweisen könnte, wann ein Suizidversuch wahrscheinlicher ist, betont Seniorautorin Professor Dr. Eisenlohr-Moul in einer Pressemitteilung. Ärzte beziehungsweise Bezugspersonen sollten suizidgefährdete Patientinnen in dieser Zeit daher besonders aufmerksam betreuen.

In die Studie wurden 119 Frauen einbezogen, die in psychiatrischer Behandlung waren und in den letzten Monaten Suizidgedanken hatten. Die Frauen füllten über mindestens einen Menstruationszyklus hinweg täglich Fragebögen aus, in denen sie Angaben über Gefühle wie Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Angst oder Überforderung machten. Sie sollten auch notieren, wenn sie an Suizid dachten. Die Forschenden um Dr. Jaclyn Ross und Jordan Barone überprüften mittels statistischer Modelle, ob der Menstruationszyklus die täglichen psychiatrischen Symptome beeinflusste und wie diese mit Suizidgedanken und -plänen zusammenhingen. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa