Mehr Raum für Pharmazie |
Nicht den Überblick verlieren: Bei rund 500 Ausstellern sollte man sich gezielt seine Favoriten aus dem Programm picken und sich einem Rundgang anschließen. / Foto: Avoxa expopharm
So ist die Marpinion GmbH mit der Marke »Apochannel«, einem umfassenden Angebot an Fortbildungsvideos, auch in diesem Jahr auf der Messe vertreten (Halle 1/Stand D20). Azerta, das Apothekenlernportal, bietet aktuelle akkreditierte Fortbildungen in vier Formaten. Es präsentiert sein Angebot in Halle 1/E38. Ebenso wieder vertreten ist »Frag die Apotheke« (Halle 3.1/NC7). Das Online-Portal, auf dem Experten aus der Apotheke die Fragen von Patienten individuell beantworten, erhielt im letzten Jahr den Apostart-Award.
Dieser wird auch in diesem Jahr vom Wort & Bild-Verlag unterstützt, den Besucherinnen und Besucher in Halle 3.1/C22 finden. Sie erfahren Neuigkeiten zum Relaunch des Kundenmagazins »Eltern« (ehemals »Baby und Familie«) zum 1. Oktober. Zudem werde es Vorträge auf der Bühne des Inspiration-Lab geben, sowie Expertenpanels zu Trendthemen der Gesundheitsbranche, teilte der Verlag mit. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Am Stand dürfen Messebesucher eine 3D-Photobooth ausprobieren.
Fragen zum Thema Impfstoffe, die von Patienten oder Ärzten an die Apotheke herangetragen werden, sind häufig knifflig. Diesen widmet sich ein Symposium am Freitag, 29. September, auf der Bühne der Pharma-World in Kooperation mit dem Pharmakonzern MDS Sharp & Dohme. Die Referentin Ute Arndt vom Deutschen Grünen Kreuz informiert unter anderem über die geltenden STIKO-Empfehlungen und klärt über häufige Missverständnisse beim Impfen auf. Die Firma MSD präsentiert sich auf der Messe in Halle 1/Stand D55 und stellt dort auch ihre Mehrwegbox vor, in der seit 2021 Arzneimittel versendet werden.
Erst vor gut einem Jahr hat Apotheker und E-Learning-Entwickler Fadi Alhomsi sein Lern- und Informationsangebot »Apo – einfach erklärt« auf den Markt gebracht. Zeitmangel, Informationsüberfluss, Sprachbarrieren: All das kann die Vermittlung von wichtigen Beratungsinhalten in der Apotheke verhindern. Dagegen wollte Alhomsi etwas tun. Der Apotheker individualisiert damit Inhalte und Formate und schneidet sie auf die Zielgruppe, etwa Mitarbeiter oder Pflegepersonal, zu. Für internationale Kunden bietet er die Inhalte teilweise in drei Sprachen an (deutsch, englisch, arabisch).
Eins der Formate, die interaktiven Selbsttests, stehe auf der Messe im Fokus und könne an seinem Stand in Halle 3.1/NC2 ausprobiert werden, berichtet Alhomsi im Gespräch mit der PZ. Zugang erhalten Apothekenkunden über soziale Netzwerke, die Website der Apotheke, oder über QR-Karten. Diese können ebenfalls individuell designt werden, beispielsweise mit Apothekenlogo und einer Information zu den angebotenen pharmazeutischen Dienstleistungen auf der Rückseite.