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Apotheker Schleswig-Holstein

Mehr Fairness seitens Politik und Medien erwünscht

Trotz per se enormer Arbeitsbelastung hätten die Apotheken im Rahmen der Corona-Pandemie viele zusätzliche Aufgaben geschultert. Das betonte Kai Christiansen, Präsident der Apothekerkammer Schleswig-Holstein auf der Kammerversammlung am 9. Juni.  Es sei an der Zeit, dass die Politik diese Leistungen wertschätzt und endlich auch finanziell entsprechend honoriert.
Christiane Berg
10.06.2021  11:00 Uhr

Medienplay der ABDA

Haushalt, Entlastung des Vorstands, Wahl der Delegierten für den Apothekertag, Apothekerversorgung: Der weitere Verlauf der Kammerversammlung war Regularien gewidmet. Angesichts der im Vorfeld der Kammerversammlung im Rahmen der traditionellen Fragestunde  beklagte fehlende Wahrnehmung der überregionalen Medienarbeit der ABDA verwies Christiansen auf einige exemplarische Eckdaten, die den Erfolg der ABDA-Öffentlichkeitsarbeit belegen sollen.

Demnach erziele die Berliner Dachorganisation der Apotheker durch ihre Pressearbeit im Monat durchschnittlich zwischen 200 und 400 Millionen Kontakte an Reichweite. Das bedeute, dass rein rechnerisch jeder Bundesbürger vom Säugling bis zum Greis zwischen drei und fünf Mal im Monat mit einer Botschaft der ABDA konfrontiert werde, so Christiansen.

Immer wieder seien auch Highlights dabei: Zum Beispiel habe der Auftritt der ABDA-Präsidentin Gabriele Overwiening im ZDF-Morgenmagazin am 8. März 2021 zu Schnelltests mehrere hundert Sekundärberichte ausgelöst, die weit über hundert Millionen Kontakte generierten. Im Mai habe Overwiening eine Livesendung im WDR 5 bestritten, in der es eine halbe Stunde lang nur um die Pandemie-Leistungen der Apotheker ging. Am Gründonnerstag habe sie mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf dem Podium der Bundespressekonferenz zum Thema Impfstoffversorgung diskutiert.

Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der ABDA habe zudem sehr regelmäßig Nennungen in Agenturmeldungen, aus denen sich Zeitungen, Radio und Fernsehen sowie Webportale gleichermaßen für ihre Berichterstattung bedienen. Vertreter der Standesgremien, seien nach Angaben des ABDA-Pressechefs Reiner Kern, regelmäßig in Leitmedien wie der »Welt«, »Bild« oder dem »Handelsblatt« zitiert. Neben der Pressearbeit gäbe es eine umfangreiche Webpräsenz und Aktivitäten der ABDA auf Social-Media-Kanälen. Dazu komme die sogenannte »Unverzichtbar-Kampagne«, die Millionen von Menschen auch jetzt im Juni über Außenwerbung erreiche.

Das Medienplay der ABDA sei beachtlich. Angesichts der Unübersichtlichkeit des Mediensystems könne aber »Otto Normalverbraucher«, der nur wenige Medien konsumiert und dafür auch nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung hat, diese Präsenz in ihrer Fülle gar nicht wahrnehmen. Hier könne der regelmäßige Blick in den ABDA-Newsroom Auskunft geben.

 

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