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WHO

Masern-Fälle steigen weltweit stark an

Die Masern-Fälle weltweit steigen sehr rasch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht deshalb Millionen Kinder in Gefahr, wie sie am gestrigen Mittwoch in Genf berichtete. Die Zahl gemeldeter Fälle sei in den ersten beiden Monaten 2022 um 79 Prozent höher gewesen als im Vorjahreszeitraum.
dpa
28.04.2022  12:00 Uhr

Ursache für den Anstieg sei, dass zu viele Kinder nicht geimpft würden. Das liege teils daran, dass in der Corona-Pandemie Impfprogramme unterbrochen wurden, teils, weil Länder Mittel, die für Masern-Impfungen vorgesehen waren, anderweitig einsetzen mussten. Zudem gebe es durch Kriege und Konflikte Millionen Vertriebene in der Ukraine, Äthiopien, Somalia und Afghanistan, deren Kinder auf der Flucht nicht geimpft werden und die oft eng zusammenleben. Wenn die wegen Corona eingeführten Abstandsregeln aufgehoben werden, drohten größere Ausbrüche der hochansteckenden Virus-Krankheit.

Im Januar und Februar seien 17.338 Masern-Fälle gemeldet worden. 2020 hätten 23 Millionen Kindern die üblichen Kinderschutzimpfungen nicht bekommen, so viele wie seit 2009 nicht mehr. Zwischen April 2021 und April 2022 habe es 21 größere Masern-Ausbrüche gegeben, die meisten davon in Afrika und der östlichen Mittelmeerregion. Vermutlich seien die wahren Zahlen deutlich höher, weil die Meldesysteme vielerorts unterbrochen wurden. Die größten Ausbrüche gab es in Somalia, Jemen, Nigeria, Afghanistan und Äthiopien.

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