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Infektionen

Marburgvirus-Ausbruch in Ruanda und Verdacht in Hamburg

In Ruanda sind bereits mehr als 30 Infektionen mit dem tödlichen Marburgvirus, einem Verwandten des Ebolavirus, gemeldet worden. Zwei Verdachtsfälle in Deutschland haben sich aber nicht bestätigt.
Christina Hohmann-Jeddi
04.10.2024  17:30 Uhr

Entwarnung bei Verdachtsfällen in Hamburg

Zwei entsprechende Verdachtsfälle in Hamburg hatten in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt. Inzwischen konnte die Hamburger Gesundheitsbehörde aber Entwarnung geben: Die zwei aus Ruanda heimgekehrten Personen seien negativ auf das Marburgvirus getestet worden. Das teilte die Behörde am 3. Oktober mit.

Dabei handelt es sich um einen Mann, der im Rahmen des Medizinstudiums in einem Krankenhaus in Ruanda Kontakt mit einem Infizierten gehabt hatte, und eine Begleitperson. Beide waren am 2. Oktober mit einem Flugzeug von Ruanda nach Frankfurt gereist und von dort aus gemeinsam mit einem ICE nach Hamburg gefahren. Während der Reise nahmen sie aus Sorge wegen einer möglichen Infektion Kontakt mit Ärzten in Hamburg auf. Das in Hamburg zuständige Gesundheitsamt entschied, beide Personen noch am Hauptbahnhof zu isolieren und zur weiteren Untersuchung in einen Spezialbereich für hochkontagiöse Infektionserkrankungen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu bringen.

Ein Test auf den Erreger sei bei beiden aber negativ ausgefallen, typische Symptome seien auch nicht zu beobachten. »Somit bestand sowohl für die Flugreisenden als auch für die Bahnreisenden zu keinem Zeitpunkt das Risiko einer Infektion mit dem Marburgvirus«, heißt es vom Gesundheitsamt Hamburg. Der Medizinstudent werde aber aus Sicherheitsgründen bis zum Ende der maximalen Inkubationszeit von 21 Tagen überwacht – erst im Isolationsbereich im UKE, später in häuslicher Isolation.

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