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Impfallianz Hessen

Lob für gemeinsamen Kraftakt von Ärzten und Apothekern

Seit die Hausärzte gegen Corona impfen dürfen, nimmt die Pandemiebekämpfung an Fahrt auf. Inzwischen beteiligen sich in Deutschland 55.000 Hausarztpraxen an der Impfkampagne – also quasi alle. Zeit für eine positive erste Bilanz, findet Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne). Lob gibt es dabei für Ärzte wie auch für Apotheker. Gleichzeitig dringt Klose auf mehr Corona-Impfstoff.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 20.04.2021  17:00 Uhr

Etwa zwei Wochen ist es her, seit die Hausärzte in Deutschland das Go für das Impfen ihrer Patientinnen und Patienten gegen das Coronavirus erhalten haben. Seitdem steigt die Zahl der Geimpften in Deutschland stetig. Mit Stand heute liegt die Quote der einmal Geimpften bei etwa 20 Prozent, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) festhält. Zudem werden gefühlt täglich neue Impfrekorde aus den Arztpraxen gemeldet, die Patientennachfrage ist groß. Das Impfen zu dezentralisieren und neben den Impfzentren die Hausärzte mit einzubeziehen, scheint also ein Erfolgsmodell zu sein.

In Hessen, wo sich Ärzte und Apotheker zu einer »Impfallianz« gegen Corona zusammengetan haben, ist es nun an der Zeit für ein Lob an alle Beteiligten, findet Hessens Gesundheitsminister Kai Klose. In einer Mitteilung seines Ministeriums lässt der Grünen-Politiker alle Kooperationspartner der Allianz zu Wort kommen und der Tenor ist einhellig: Die Ärzte miteinzubeziehen war richtig, und die Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern funktioniert optimal. »Den Partnern der Impfallianz Hessen möchte ich dafür ausdrücklich danken«, schreibt Klose.

Impfstofflogistik funktioniert »reibungslos«

Dem pflichtet die Spitze der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen bei. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Frank Dastych und Eckhard Starke richten ihren Dank dabei nicht nur an die eigene heilberufliche Gruppe, sondern explizit auch an die Apothekerschaft. Mit den Apotheken funktioniere die Impfstofflogistik reibungslos, schreiben die KV-Chefs. Es werde die ambulante Versorgung sein, »die Deutschland aus der Pandemie herausimpft«, heißt es.

Die Pandemie in einem gemeinsamen Kraftakt zu bekämpfen, hält auch Ursula Funke, Präsidentin der hessischen Landesapothekerkammer sowie seit Ende vorigen Jahres Vizechefin der Bundesapothekerkammer, für den richtigen Weg. Die Kooperation vor Ort funktioniere »hervorragend«, so Funke, insbesondere bei anspruchsvollen Zubereitungen. Praxisgerecht hätten die Apotheker den Impfstoff aus den Lieferungen des Großhandels individuell konfektioniert und unter optimalen Temperaturbedingungen zügig in die Praxen gebracht. »Ein Paradebeispiel, wie wichtig die gemeinsame heilberufliche Versorgung vor Ort für die Menschen ist«, schreibt Funke.

Funkes Kollege vom hessischen Apothekerverband, Holger Seyfarth, stimmt ihr zu und ergänzt, die Apotheken seien gut aufgestellt, »um die in den nächsten Wochen zunehmenden Sorten und Mengen an Impfstoffen zu verarbeiten«. So lange die Apotheken Impfstoff erhielten, »werden sie die Arztpraxen damit zuverlässig versorgen und ihren Teil zum Erfolg der Impfkampagne beitragen«.

Um eben dies sicherzustellen, fordern die Partner der Impfallianz nachdrücklich mehr Impfstoff. Gesundheitsminister Klose betonte, die knappe Verfügbarkeit sei nach wie vor »der limitierende Faktor« bei der eigentlich erfolgreichen Impfaktion in den Praxen. Es sei sehr zu hoffen, dass die Menge wie angekündigt demnächst »signifikant erhöht werden kann«. Frank Dastych und Eckhard Starke von der KV Hessen stimmen dem zu und kündigen an, die Arztpraxen könnten noch »viel mehr leisten«, wenn endlich genügend Impfstoff da sei. Die ersten Tage der Kampagne vermittelten deshalb allenfalls eine »Ahnung dessen, was möglich ist«.

 

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