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Diagnostik

Leberwerte im Überblick

Die Leber ist die größte Drüse und das wichtigste Entgiftungsorgan des menschlichen Körpers. Was sagen Laborparameter wie ALT, AST oder Bilirubin über eine mögliche Leberzellschädigung, Gallenabflusstörung oder eine verminderte Syntheseleistung aus?  
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 15.06.2023  07:00 Uhr

Syntheseparameter

Die Leber ist auch ein Ort der Proteinsynthese. Der Untergang von Hepatozyten verringert die Syntheseleistung der Leber. Dies kann sich etwa in einem erniedrigten Laborwert von Albumin (ALB), das ausschließlich in der Leber gebildet wird, äußern. Der Referenzbereich für Serum-Albumin liegt abhängig vom Referenzlabor bei 3,5 bis 5,3 g/dl. Zudem kann der Wert für das Enzym Cholinesterase (CHE) erniedrigt sein. Der Referenzbereich ist stark methodenabhängig und beträgt etwa 4 bis 13 Kilounits pro Liter (kU/l). Weitere Syntheseparameter sind etwa Vitamin-K-abhängige Gerinnungsfaktoren. 

Bei Verdacht auf eine Funktionsstörung der Leber übernehmen Laborwerte eine wichtige diagnostische Rolle. Sie geben Hinweise, welche Art von Einschränkung in welcher Ausprägung vorliegen könnte. Bei lebertypischen Beschwerden, die beispielsweise ein Druckgefühl im rechten Oberbauch, Juckreiz oder eine Gelbfärbung von Haut und Augen umfassen können, ist daher eine Labordiagnostik sinnvoll. 

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