Seit Jahren sinkt die Zahl der Apotheken in Baden-Württemberg – für Zambo auch ein Zeichen, dass die wirtschaftliche Situation seit langem angespannt ist. Geschäftsführerin Ina Hofferberth berichtete über einen Rückgang in den letzten zehn Jahren um 14,3 Prozent auf 2340 Betriebsstätten zum Ende 2021. Der deutliche Rückgang liege bei den Hauptapotheken, während die Zahl der Filialapotheken gestiegen sei. Doch auch hier sei jetzt eine »marktgerechte Grenze« erreicht. Verglichen mit 2011 gebe es im Land heute 530 Apothekenleiter und 389 Apotheken weniger. Der Organisationsgrad des LAV liege derzeit bei 95,1 Prozent, sagte Hofferberth stolz.