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ADKA-Kongress

Krankenhauspharmazie im digitalen Wandel

E-Patientenakte, E-Rezept und E-Arzneimittelschrank: Inwieweit die Digitalisierung in deutschen Krankenhausapotheken bereits fortgeschritten ist, schildert Dr. Thomas Vorwerk, Präsident des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA), der PZ anlässlich des bevorstehenden 47. wissenschaftlichen ADKA-Jahreskongresses.
Carolin Lang
14.04.2022  07:00 Uhr

Patientennahe Tätigkeiten

Neben der Digitalisierung treiben Krankenhausapotheker aktuell aber auch andere Themen um. Dazu gehören die Umsetzung des Closed-Loop-Medication-Managements, die Implementierung klinisch-pharmazeutischer Dienstleistungen sowie die Stärkung der Krankenhausapotheken, schildert der ADKA-Präsident weiter. »Daher soll der Kongress den Teilnehmenden Anregungen geben, wie sie den Stellenwert ihrer Krankenhausapotheke festigen und ihre Rolle als Spezialisten für alle Fragen rund um das Arzneimittel stärken können«, erklärt Vorwerk.

Besonders die patientennahen Tätigkeiten generieren immer wieder Fragen, die der Kongress näher beleuchten soll. »Dazu gehören die Qualitätssicherung und die Dokumentation klinisch-pharmazeutischer Interventionen, die rechtliche Einordnung unseres Handelns sowie ethische Herausforderungen«, führt Vorwek weiter aus.

Kongress-Klassiker

Auch eine umfangreiche Posterausstellung sowie die Vorstellung der Top-Paper als für Krankenhausapotheker relevante internationale Publikationen der vergangenen Monate werden als »Kongress-Klassiker« wieder Teil der Veranstaltung sein. Eingebettet in den Kongress findet außerdem die ADKA-Mitgliederversammlung statt.

Pharmaziestudierenden soll der Kongress die Krankenhauspharmazie mit ihrer inhaltlichen Vielfalt, dem engen Fachbezug und ihrer Patientennähe als berufliche Option nahebringen, erläutert Vorwerk. Für sie und Pharmazeuten im Praktikum ist die Teilnahme kostenlos. Ein spezielles Seminar wird sich der Ausbildung und der Zukunft angehender Apotheker widmen, in dessen Anschluss über die Novellierung der Approbationsordnung diskutiert wird.

Auch für Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) hält der ADKA-Kongress Angebote bereit. Die dreistündige Fortbildung »PTA für PTA« soll die pharmazeutische Kompetenz der PTA als unverzichtbare pharmazeutische Berufsgruppe stärken und die Netzwerkbildung stimulieren, so Vorwerk abschließend.

Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

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