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Mechanisch, chemisch, physikalisch

Kopfläusen den Garaus machen

Vielen Menschen juckt beim bloßen Gedanken an Kopfläuse das Haupt. Ruhiges, rasches und überlegtes Handeln führt zum Ziel – auch im Rahmen der Selbstmedikation häufig durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen.
Maria Pues
20.08.2020  12:00 Uhr

Läusekamm und Lupe

Der Läusekamm dient vor allem als Diagnostikum, kann aber auch ein wirksames Mittel zur Bekämpfung darstellen. So führte in einer Studie, bei der das Haar von Kindern an den Tagen 1, 5, 9 und 13 ausgekämmt wurde, das alleinige Kämmen bei 57 Prozent der Kinder zu einem vollständigen Entfernen des Kopflausbefalls (»BMJ« 2005, DOI: 10.1136/bmj.38537.468623.E0). Das setzt Geduld und Ausdauer bei Eltern und Kind voraus. Voraussetzung für die Wirksamkeit ist außerdem ein Kamm mit eng stehenden, festen Zinken (Abstand maximal 0,2 mm).

Bei der Anwendung sollten die Haare zunächst angefeuchtet und eine Pflegespülung darauf verteilt werden, um sie dann Strähne für Strähne von der Kopfhaut bis zu den Haarspitzen durchzukämmen. Der Kamm sollte jeweils sorgfältig auf Läuse untersucht und zu deren besserer Auffindbarkeit auf einem hellen Handtuch oder einem Küchentuch ausgestreift werden. Eine Lupe kann darüber hinaus helfen, insbesondere kleine Larven und Eier am Haaransatz zu entdecken. Frisch abgelegte, schlüpffähige Läuseeier finden sich meist in einem Abstand von 1 bis 2 mm von der Kopfhaut. Mehr als 1 cm von der Kopfhaut entfernte Eihüllen sind zumeist leer.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt das alleinige Auskämmen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sowie bei MCS-Syndrom (multiple Überempfindlichkeit gegen chemische Substanzen) und Chrysanthemenallergie. Für die Anwendung von Antiläusemitteln empfiehlt das RKI ein bestimmtes Schema:

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