Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Jugendliche

Komasaufen kommt aus der Mode

In der Pandemie waren Clubs geschlossen, große Feiern wurden vertagt. Das hatte positive Auswirkungen auf das Trinkverhalten von Jugendlichen.
AutorKontaktdpa
Datum 10.11.2023  14:30 Uhr
Auch insgesamt trinken Jugendliche weniger als vor Corona

Auch insgesamt trinken Jugendliche weniger als vor Corona

Alkohol ist für Kinder und Jugendliche besonders gefährlich. «Da sich der jugendliche Körper noch in der Entwicklung befindet, wirkt das Zellgift Alkohol bei jungen Menschen schneller und schädlicher als bei Erwachsenen», so die BZgA. Schon in kleinen Mengen könne Alkohol erheblichen Schaden anrichten. Massiver Konsum bis hin zu Alkoholvergiftung sei für Heranwachsende «ein gravierendes Gesundheitsrisiko: Durch Rauschtrinken kann das jugendliche Gehirn auf Dauer geschädigt werden».

Nicht nur die Zahl der Komasäufer sinkt – immer weniger Jugendliche trinken überhaupt. Bei einer Befragung der BZgA sagten zuletzt nur noch 57,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, dass sie mindestens einmal im Leben Alkohol getrunken haben. Vor 20 Jahren waren es noch 87 Prozent gewesen. Die These, dass Jugendliche stattdessen zum Beispiel mehr kiffen, stimmt wohl nicht. Die Daten aus den Befragungen der BZgA zeigen keinen deutlichen Anstieg beim Konsum anderer Suchtmittel bei Jugendlichen.

Wie sollten Eltern mit sturzbetrunkenen Teenager umgehen?

Ulric Ritzer-Sachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung berät Eltern, die sich fragen, wie sie reagieren sollen, wenn ein Jugendlicher sturzbetrunken nach Hause kommt. «Schimpfen hilft gleich schon mal gar nicht», sagt Ritzer-Sachs. «Man sollte dem Kind einen Eimer in die Hand geben und klar machen, dass man jetzt nicht darüber reden möchte, sondern morgen.»

Am nächsten Tag könne man mit dem dann wieder nüchternen Nachwuchs die Ursachen erforschen. Auch dabei sollten Eltern «nicht gleich mit Vorwürfen starten». Besser sei es, offen über eigene Sorgen und negative Erfahrungen zu sprechen. Tipps für Eltern gibt die BZgA hier.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa