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Apothekerverband Nordrhein
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Keine Engpässe bei Booster-Impfung

Mehr als 20 Millionen Impfstoffe liegen bundesweit auf Lager, deshalb bestehe kein Grund einen Engpass bei der Belieferung mit Corona-Impfstoffen zu befürchten ist sich Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein, sicher.
AutorKontaktPZ
Datum 29.10.2021  17:30 Uhr

Mehr als 20 Millionen Impfstoffe liegen bundesweit auf Lager, deshalb befürchten die Mitgliedsapotheken des Apothekerverbandes Nordrhein auch keinen Engpass bei der Belieferung mit Corona-Impfstoffen in Arztpraxen. Auffrischimpfungen, sogenannte Booster-Impfungen, sind somit möglich.

Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein: »Wir raten dringend zur Auffrischimpfung und zur weiteren Vorsicht. Denn auch vollständig Geimpfte haben keinen 100-prozentigen Schutz vor einer Infektion. Bereits vier Monate nach der Impfung nimmt der Impfschutz deutlich ab und die Infektionsgefahr steigt«. Deshalb solle man seinen Impfstatuts überprüfen. Liegt der sechs Monate zurück oder beim Johnson &Johnson-Impfstoff vier Wochen, empfiehlt der Verbandsvorsitzende insbesondere den über 60-Jährigen eine Auffrischungsimpfung. Vorher sollte allerdings ein Termin mit der Arztpraxis vereinbart werden, möglichst vier Wochen vor Ablauf der Sechsmonatsfrist.

So bleibt die Impfung planbar sowohl für die Arztpraxen als auch die Apotheken, die die Vorbestellfristen berücksichtigen müssen. Diese Planbarkeit hat sich im Vergleich zum Start der Impfkampagne durch die lange Haltbarkeit des Impfstoffes deutlich verbessert. Waren es damals noch 5 Tage, so beträgt sie heute 31 Tage und zum Jahreswechsel werden es durch die Haltbarkeit im Kühlschrank und das Entfallen des aufwendigen Verdünnens des Impfstoffes 10 Wochen sein.

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