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Corona-Impfstoff
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Kein erhöhtes Schlaganfallrisiko nach bivalentem Booster

Ein System zur Überwachung der Impfstoffsicherheit der US-amerikanischen »Centers for Disease Control and Prevention« (CDC) hatte Ende November ein Signal angezeigt, nachdem der bivalente Boosterimpfstoff Comirnaty® Original/Omicron BA.4-5 mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko bei Menschen ab 65 Jahre assoziiert sein könnte. Jetzt geben die CDC und die FDA Entwarnung.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 16.01.2023  12:05 Uhr
Es gibt keine plausible Erklärung für Sicherheitsprobleme

Es gibt keine plausible Erklärung für Sicherheitsprobleme

Der Washington Post sagte Kit Longley, Senior Manager für wissenschaftliche Medienarbeit bei Pfizer, dass das Unternehmen und sein Partner Biontech auf die Meldungen zu den Schlaganfällen aufmerksam gemacht worden seien. »Es gibt keine Hinweise darauf, dass ein ischämischer Schlaganfall mit der Anwendung der Covid-19-Impfstoffe der Unternehmen im Zusammenhang stehe«.

Er fügte hinzu, dass weltweit etwa 550 Millionen Dosen der an Omikron angepassten bivalenten Impfstoffe des Unternehmens abgegeben wurden. Es gebe keinen plausiblen Grund dafür, dass ein derartiges Risiko jetzt und nur bei dem Comirnaty-Impfstoff auftrete, wo doch der Impfstoff von Moderna auf der gleichen Technologie beruhe.

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