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Studie aus drei Bundesländern

Kein Anstieg der Suizide in Corona-Pandemie

Während der Corona-Pandemie hat es laut einer Studie mit Daten aus drei Bundesländern bislang keinen Anstieg der Suizidrate gegeben. Das geht aus einer im «Ärzteblatt» veröffentlichten Untersuchung hervor, die den Zeitraum bis Ende 2021 betrachtet.
dpa
09.05.2022  14:30 Uhr
Pandemie und Ukraine-Krieg setzen Psyche zu

Pandemie und Ukraine-Krieg setzen Psyche zu

Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht Europa angesichts von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg in einer wichtigen Zeit beim Kampf gegen psychische Probleme. «Unsere Region befindet sich in einem umfassenden Umbruch und Wandel», sagte der Direktor der WHO-Region Europa, Hans Kluge, vergangenen Mittwoch in Kopenhagen. Die Pandemie habe ein Schlaglicht auf die psychische Gesundheit geworfen, der bewaffnete Konflikt in der Ukraine wirke sich auf das geistige Wohlbefinden von Millionen von Menschen aus. «Zehn Wochen Krieg in der Ukraine haben zu unberechenbarer Ungewissheit, Unsicherheit, Trauer und Verlust geführt», sagte Kluge. Fast 190 Angriffe auf das Gesundheitswesen in der Ukraine hätten unzähligen Menschen Hoffnung und den Zugang zu Gesundheitsdiensten geraubt.

Kluge leitete mit seinen Worten die erste Sitzung der sogenannten Paneuropäischen Koalition für Psychische Gesundheit ein. Ziel dieser Koalition sei es, dass auf allen Ebenen Initiativen ergriffen werden, um vernachlässigten mentalen Gesundheitsbedürfnissen in der Region Europa zu begegnen, sagte der WHO-Regionaldirektor. Zur europäischen WHO-Region zählen neben Deutschland und dem Rest der EU auch weiter östlich gelegene Staaten, darunter auch Russland und die Ukraine.

Nach WHO-Angaben lebten 2021 mehr als 150 Millionen Menschen in der Region mit psychischen Gesundheitsproblemen. Nur jeder dritte Mensch mit Depressionen erhalte die Hilfe, die benötigt werde. Psychische Probleme beträfen alle Altersgruppen und alle sozialen Schichten.

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