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Supplementation

Jod für Kopf und Kropf

Jod und Folsäure sind die einzigen beiden Nährstoffe, deren Bedarf quasi ab der Empfängnis erhöht ist und neben der Ernährung über die zusätzliche Einnahme von Supplementen gedeckt werden sollte. Diese Erkenntnis ist nicht neu, sie scheint aber bei vielen Frauen mit Kinderwunsch nicht präsent zu sein.
Elke Wolf
18.07.2023  07:00 Uhr
Von Anfang an erhöhter Bedarf

Von Anfang an erhöhter Bedarf

In der Schwangerschaft nimmt der Jodbedarf aufgrund einer erhöhten Jod-Clearance über die Nieren und einer gesteigerten Synthese der Schilddrüsenhormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3) zu. Als Folge der östrogenbedingten Vermehrung des Thyroxin-bindenden-Globulins (TBG) im Serum nimmt die Bindungskapazität für Schilddrüsenhormone zu, sodass sich die Sekretion des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) über den Regelmechanismus steigert und dadurch die Synthese von Schilddrüsenhormonen bei der Frau um 30 bis 100 Prozent zunehmen kann.

In den ersten zwölf Wochen wird vorwiegend T4 über die Plazenta aktiv zum werdenden Kind transportiert, und das HCG (Human Chorion Gonadotropin) der Plazenta stimuliert die Schilddrüse der Mutter. Ab der 12. Woche ist der Fetus vorwiegend auf das mütterliche Jod angewiesen, da nun die fetale Schilddrüse beginnt, selbst Hormone zu produzieren. Das dafür benötigte Jod wird ebenfalls aus dem Jodreservoir der Mutter bezogen. 

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