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Inhalte von Impfgegnern seltener angezeigt

Nach Instagram und Pinterest will nun auch Facebook die Verbreitung der Inhalte von Impfgegnern in dem Online-Netzwerk einschränken. Facebook-Seiten und Gruppen, die »falsche Informationen über Impfungen verbreiten«, werden in Newsfeeds der Nutzer und bei Suchanfragen zurückgestuft, wie das Online-Netzwerk in einem Blogeintrag mitteilte.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 11.03.2019  10:56 Uhr

Damit werden die Facebook-Algorithmen sie seltener anzeigen. Werbung mit falschen Informationen über Impfungen werde überhaupt nicht mehr angenommen, hieß es weiter. Auch bei Facebooks Fotoplattform Instagram sollen solche Inhalte nicht mehr in der Such-Ansicht angezeigt werden. Die Maßnahmen gelten zunächst für Inhalte in Englisch, Spanisch und Französisch und sollten auch auf weitere Sprachen ausgeweitet werden. Einen ähnlichen Schritt ergriff bereits Ende 2018 die Fotoplattform Pinterest. Wer nach den englischen Begriffen »vaccination» (Impfung) oder »vaccine« (Impfstoff) sucht, bekommt keine Ergebnisse mehr angezeigt. In den USA hat das Thema Impfen zuletzt mit der Ausbreitung von Masern an Schärfe gewonnen. Für das Problem werden auch Impfgegner mitverantwortlich gemacht.

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