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Covid-19

Indien stoppt Export von Wirkstoffen

Wegen der Lungenerkrankung Covid-19 hat Indien, eines der größten Arzneimittel herstellenden Länder der Welt, den Export von 26 Medikamenten und Wirkstoffen eingeschränkt, darunter auch Paracetamol.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 04.03.2020  11:02 Uhr

Das indische Wirtschaftsministerium hat den Export von 26 Wirkstoffen und Arzneimitteln bis auf Weiteres ausgesetzt. Die Grundstoffe für deren Produktion kämen aus China und wegen der Epidemie würden sie inzwischen nicht mehr geliefert, sagte der Vorsitzende der indischen Exportförderungsbehörde für Arzneimittel, Dinesh Dua, am Mittwoch. 

Folgende Wirkstoffe sind betroffen: Paracetamol, Tinidazol, Metronidazol, Aciclovir, die Vitamine B1, B6 und B12, Progesteron, Chloramphenicol, Erythromycin-Salze, Neomycin, Clindamycin-Salze, Ornidazol sowie Formulierungen aus diesen Präparaten. Mit der Einschränkung will Indien demnach sicherstellen, dass wichtige Medikamente wie Paracetamol in ausreichender Menge für den eigenen Markt zur Verfügung stehen. Dua sagte zunächst nicht, welche Länder die Exportbeschränkungen betreffen. 

Nach Auskunft des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stehen die bislang gemeldeten Lieferengpässe für Deutschland nicht im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Es schreibt auf seiner Website: »Gemäß der dem BfArM vorliegenden Datenlage sind aktuell für 19 Arzneimittelzulassungen Wirkstoffherstellorte mit Sitz im Einzugsgebiet der Stadt Wuhan (China) angezeigt. 17 dieser Arzneimittelzulassungen verfügen über einen als versorgungsrelevant eingestuften Wirkstoff.«

Bezogen auf die komplette Provinz Hubei seien nach aktueller Datenlage 153 Arzneimittel betroffen, wobei 64 der 153 Arzneimittel einen als versorgungsrelevant eingestuften Wirkstoff enthalten. Insgesamt seien elf Wirkstoffe betroffen, die Teil der Liste der versorgungsrelevanten Wirkstoffe (ohne Impfstoffe) sind.

Allerdings gebe es weder auf nationaler noch europäischer Ebene Hinweise, die kurzfristig auf eine Einschränkung oder ein Erliegen der Arzneimittelversorgung hindeuten.

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