Pharmazeutische Zeitung online
Schutz der Risikopatienten

In Österreich kommen die Masken per Post

Am heutigen Dienstag ist hierzulande die Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung in Kraft getreten. Diese sieht vor, dass die Apotheker in den kommenden Monaten insgesamt 400 Millionen Masken an Risikopatienten abgeben sollen. Auch Österreich will seine Alten und Kranken besonders schützen. Allerdings kommen die Masken in unserem Nachbarland per Post.
Cornelia Dölger
15.12.2020  15:00 Uhr

Im Nachbarland Österreich wird es in Kürze ebenfalls kostenlose FFP2-Masken für Ältere geben, allerdings werden die Apotheker in die Verteilung nicht eingebunden sein, sondern das Ganze soll nach jetzigem Stand einmalig per Post erfolgen. Geplant ist, dass alle über 65 Jahre in einem Schwung zehn Masken erhalten sollen, bestätigte das österreichische Gesundheitsministerium auf Nachfrage der Pharmazeutischen Zeitung.

Allerdings müsse der Bundesrat das Projekt noch absegnen, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Details etwa zu den Kosten genannt würden, sagte ein Ministeriumssprecher. Auch ob im weiteren Verlauf der Pandemie die Abgabe weiterer Masken notwendig werden könnte, ist demnach jetzt noch nicht abzuschätzen.

Fest steht aber, dass etwa 1,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Österreich Anspruch auf die Masken haben, wobei allein deren Alter zählt; Vorerkrankungen und andere Risikofaktoren fallen nicht ins Gewicht, was die Festlegung der Anspruchsberechtigten stark vereinfacht. Ob die Bundesregierung den Postweg gewählt hat, um damit schon im Vorhinein Anstürme und Warteschlangen vor Apotheken zu verhindern, wollte das Ministerium nicht bestätigen. In erster Linie sollte es sich um ein niedrigschwelliges Angebot handeln, das sicherstellt, dass alle Anspruchsberechtigten Masken bekommen, erklärte der Ministeriumssprecher.

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