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Gesuchtes Korrelat

Impfstoff-Wirksamkeit auch ohne klinische Studien bestimmen?

Will man Aussagen zur Wirksamkeit eines Corona-Impfstoffs machen, ist man derzeit noch auf umfangreiche klinische Studien angewiesen. Da wären Surrogate, die zuverlässig Anhaltspunkte für einen guten Schutz liefern, von großem Nutzen. Forscher aus Oxford sind wohl fündig geworden,
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 07.07.2021  18:00 Uhr

Zuverlässigkeit der Surrogate noch unklar

Noch ist nicht sicher, ob die in der mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff durchgeführten Studie ermittelten Antikörperspiegel in der Lage sind, den Erfolg beliebiger Corona-Impfstoffe zuverlässig vorherzusagen. »Man will prädiktive Modelle nicht nur für einen Impfstoff oder eine Art von Impfstoff entwickeln«, wird Professor Dr. David Goldblatt, ein Virologe vom University College London, in dem »Nature«-Beitrag zitiert. Dies ist für Corona-Impfstoff deshalb so wichtig, da unterschiedliche Vakzinen auf ganz verschiedenen Plattformen entwickelt werden.

Auch die Autoren ziehen zunächst sehr vorsichtige Schlüsse. Sie betonen, dass Daten zur Extrapolation von Wirksamkeitsschätzungen für neue Impfstoffe verwendet werden können, wenn es schwierig ist, große Wirksamkeitsstudien durchzuführen. Allerdings sind weitere Arbeiten erforderlich, um Korrelate für neu auftretende Varianten mit der notwendigen Zuverlässigkeit zu bewerten.

Letztlich wird es an den Regulierungsbehörden liegen, zu entscheiden, ob die Schutzkorrelate für die Güte von Covid-19-Impfstoffe akzeptiert werden. Dies ist keineswegs ausgeschlossen. So hat beispielsweise die britische Arzneimittelbehörde signalisiert, dass sie einen Impfstoff mit inaktivierten SARS-CoV-2 Viren als Antigen, der von der französischen Biotech-Firma Valneva entwickelt wurde, zulassen könnte, wenn er in einer Studie mit 4000 Teilnehmern höhere Antikörperwerte auslöst als der Impfstoff von Astra-Zeneca.

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