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Gefährdete Gruppen
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Holetschek rät zu Impfung gegen Covid-19 und Grippe

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) rät zur Impfung gegen Corona und Grippe. Dies gelte insbesondere für Menschen ab 60, mit Vorerkrankungen oder einem erhöhten Infektionsrisiko durch die Arbeit – etwa bei medizinischem und pflegerischem Personal.
AutorKontaktdpa
Datum 13.09.2023  10:12 Uhr

Wie das bayerische Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte, sei der wichtigste Schutz vor schweren Verläufen nach wie vor die Covid-19-Impfung. Voraussichtlich werde der neue angepasste Impfstoff ab dem 18. September ausgeliefert. »Derzeit ist die Entwicklung bei Corona nicht besorgniserregend, auch wenn ein Anstieg der Infektionszahlen im Herbst erwartet wird«, sagte Holetschek demnach.

Der Minister führte aus: »In der Erkältungszeit im Herbst und Winter werden die Infektionszahlen vermutlich steigen – wie das bei anderen Atemwegserkrankungen auch der Fall ist. Das ist aber an sich kein Grund zur Sorge. Dank der erfolgreichen Impfkampagne und durchgemachter Infektionen haben wir einen sehr hohen Immunitätsgrad in der Bevölkerung.«

Man müsse lernen, mit dem Virus umzugehen. Dabei sei die Eigenverantwortung der Menschen entscheidend. »Hierzu gehört vor allem die Sicherstellung eines ausreichenden Impfschutzes.« Es bleibe wichtig, den eigenen Impfstatus im Blick zu behalten und wenn nötig aufzufrischen. Dabei könne gleichzeitig gegen Grippe und Corona geimpft werden, auch wenn es noch keinen Kombinationsimpfstoff gebe.

Laut dem aktuellen Gesundheitsmonitor des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH) wird das Impfangebot in Apotheken gut angenommen: 71 Prozent der Deutschen befürworten demnach ein ein solches Angebot.

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