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| 06.06.2023 16:25 Uhr |
Neben den Apotheken an Rhein und Ruhr erwartet der AVNR auch Apothekenteams aus den angrenzenden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Niedersachsen sowie aus dem ganzen Bundesgebiet. Da außerdem Patientenvertreter in Düsseldorf für eine bessere Arzneimittelversorgung auf der Protestbühne in Düsseldorf sprechen werden, seien auch Kunden und Patienten nach Düsseldorf eingeladen. Da die meisten Apotheken am 14. Juni geschlossen sein werden, übernehmen die notdiensthabenden Apotheken die Versorgung, teilte der Verband mit. Die Ärzteschaft sei ebenfalls informiert. Nicht dringend benötigte Rezepte sollten vor oder erst nach dem Protesttag in der Apotheke vorlegt werden, rät der AVNR.
Am 14. Juni wollen Apothekenteams bundesweit gegen mangelnde Honorierung, zu viel Bürokratie und Sparmaßnahmen protestieren. Die Apothekenverbände haben ihre Mitglieder aufgerufen, an diesem Tag ihre Apotheken geschlossen zu halten. Zudem sind in ganz Deutschland zentrale und dezentrale Aktionen geplant. Protestmärsche und Kundgebungen sollen unter anderem auch in Berlin und Wiesbaden stattfinden. Die ABDA stellt Kampagnenmaterial zur Verfügung.