Das begrüßt die AOK – ebenso wie weitere Vorschläge aus dem zurückgezogenen Papier. Den Apothekerabschlag temporär zu erhöhen, den Herstellerrabatt anzuheben sowie das Preismoratorium zu verlängern, »wären sinnvolle und dringend notwendige Einsparungen«, heißt es. »Auch die Absenkung der Umsatzsteuer in diesem Bereich auf sieben Prozent wäre zielführend und würde die angespannte Ausgabenseite der GKV entlasten«, wird Ackermann zitiert. Schon Mitte März, als das Papier noch kursierte, hatte auch die Techniker Krankenkasse betont, die angedachten Sparmaßnahmen seien grundsätzlich der richtige Weg, sie gingen aber nicht weit genug.