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Helikase-Inhibitor soll Virusreplikation hemmen

Das Unternehmen Eisbach Bio erhält für die klinische Entwicklung eines zielgerichteten SARS-CoV-2-Helikase Inhibitors Fördermittel vom Bund. Wie wirkt er und wie weit ist er schon untersucht?
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 23.04.2021  15:57 Uhr

Das Coronavirus SARS-CoV-2 stützt sich auf Nichtstrukturproteine wie Nsp13-Helikase und Nsp14, die Schlüsselkomponenten des Replikations-Transkriptions-Komplexes sind, um den infektiösen Lebenszyklus des Virus zu vervollständigen. Daher kann das Targeting dieser essenziellen viralen Proteine höchstwahrscheinlich die Pathogenese der Krankheit stoppen, heißt es in einer Publikation in »Gene Reports«.

Genau an dieser Stelle setzt ein Forschungsprojekt an, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Wie das Biotechnologieunternehmen Eisbach Bio auf Nachfrage der PZ mitteilt, hat sie einen Arzneistoffkandidaten entwickelt, der sich gegen das stark konservierte, virale Enzym Nsp13 richtet und als antivirale Abwehrlinie gegen alle Coronaviren, inklusive den neuen SARS-CoV-2 Mutanten, dienen kann. Die Hemmung der viralen Replikation ist das Ziel. Das potenzielle Covid-19-Medikament sei oral bioverfügbar, im ambulanten Bereich einsetzbar und günstig herzustellen.

Pharmakologische und toxikologische Arbeiten in der Präklinik seien erfolgreich abgeschlossen. Nun arbeite man mit Hochdruck daran, notwendige Daten zu erheben, um die Voraussetzungen für die klinische Prüfung zu schaffen. Phase-I- und -II-Studien würden bereits vorbereitet. Das Studiendesign werde es ermöglichen, die Wirksamkeit des Arzneistoffs im Rahmen einer Phase-IIb-Studie schnell zu bewerten und bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA eine Notfallzulassung zu beantragen, so das Unternehmen zu den ehrgeizigen Zielen.

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