Pharmazeutische Zeitung online
Online-Sprechstunde statt Praxis

Hausärzte beschweren sich bei Doc Morris wegen PR-Kampagne

Der Deutsche Hausärzteverband (DHÄV) hat sich beim EU-Versender Doc Morris über eine PR-Kampagne der Niederländer beschwert. Auf Plakaten und in Videos stellt Doc Morris die Frage, warum Patienten in Schlangen und Wartezimmern auf Ärzte und Apotheker warten müssen. Doc Morris ist inzwischen auf die Beschwerde eingegangen und hat die Verbreitung eines Motivs gestoppt. Pikant ist, dass die Hausärzte und Doc Morris eigentlich gemeinsame Sache machen.
Benjamin Rohrer
23.02.2021  14:50 Uhr
Doc Morris und die Hausärzte sitzen eigentlich im gleichen Boot

Doc Morris und die Hausärzte sitzen eigentlich im gleichen Boot

Dass sich unbedingt Doc Morris und der DHÄV nun streiten, überrascht etwas. Denn 2019 hatten gerade diese beiden Parteien eine E-Rezept-Allianz begonnen. Konkret hatte eine DHÄV-Tochtergesellschaft, die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft AG mit Doc Morris die Zusammenarbeit gestartet. Es ging damals um ein »Pilotprojekt« zum E-Rezept – in einer zweiten Phase sollte ein Prüfmodul zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) eingebunden werden. Die Vor-Ort-Apotheken sollten an diesem Projekt teilhaben. Mit an Bord war auch der regionale Hausärzteverband Westfalen-Lippe.

Bis heute ist allerdings völlig unklar, was aus diesem Projekt geworden ist. Der Fokus von Doc Morris lag in den vergangenen Monaten auf dem Aufbau der neuen Gesundheitsplattform »Doc Morris+«. Ebenfalls unklar ist, ob es jemals Apotheken gab, die an dem Pilotprojekt teilnahmen. Eine DHÄV-Sprecherin wollte sich nicht zu der Frage der PZ äußern, ob der Streit um die PR-Kampagne irgendwelche Konsequenzen habe und ob das Pilotprojekt noch laufe.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa