Pharmazeutische Zeitung online
Pharma-Deal

GSK und Pfizer bündeln OTC-Sparten

Mit rezeptfreie Medikamente machen große Pharmakonzerne keine riesigen Umsätze. Viele haben daher in letzter Zeit versucht, die entsprechenden Unternehmensbereiche zu verkaufen. GSK und Pfizer wollen nun gemeinsam ein Unternehmen gründen, das ihre OTC-Sparten zusammenfasst.
dpa
19.12.2018  10:48 Uhr

Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) und der US-Branchenriese Pfizer bündeln ihre Geschäfte mit rezeptfreien Medikamenten. Beide Konzerne werden ihre jeweiligen Consumer Health-Sparten in ein Gemeinschaftsunternehmen einbringen, teilte GSK heute mit.

Beide Sparten zusammen kommen auf einen Umsatz von gut 9,8 Milliarden Pfund (10,9 Mrd Euro). Unter dem Dach der neuen Firma finden sich Medikamente wie das Schmerzmittel Spalt und das Schmerzgel Voltaren. Die Behörden und die Aktionäre von GSK müssen dem Deal noch zustimmen. GSK soll mit 68 Prozent die Mehrheit an dem neuen Unternehmen für Apotheke und Supermarkt halten. Der Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres erwartet. Innerhalb von drei Jahren nach dem Abschluss werde ein Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens geplant.

Pfizer sucht schon länger nach einer Lösung für seine Consumer-Healthcare-Sparte. Im Oktober 2017 hieß es, man suche nach strategische Alternativen. Im März dieses Jahres wurde Pfizer die Sparte nicht los, unter den potenziellen Käufern soll dem Vernehmen nach auch GSK gewesen sein. Die Abspaltung von rezeptfreien Medikamenten ist in der Pharmabranche groß in Mode. Sie bringen typischerweise nur kleine Margen. Zugleich verschlingt die Entwicklung neuer verschreibungspflichtiger Pharma-Blockbuster viel Geld, weshalb Randgeschäftsverkäufe finanzielle Erleichterung bringen sollen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa