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Entwurf Grundsatzprogramm

Grüne pochen auf bessere Arzneimittel-Versorgung

Weniger Patente für essentielle Medikamente, mehr Produktionsstätten in Europa, Cannabis-Legalisierung und eine Bürgerversicherung – darauf setzen die Grünen in ihrem vorläufigen Grundsatzprogramm. Als erste Partei richten sie damit den Blick auf die nächste Bundestagswahl.
Jennifer Evans
01.07.2020  11:52 Uhr

Unabhängigkeit von globalen Lieferketten

Auf der Agenda der Grünen steht darüber hinaus, die Versorgungssicherheit mit zentralen Arzneimitteln und Materialien weltweit sicherzustellen. Eine Produktion in Europa gehört demnach unabdingbar dazu, um künftig »nicht allein krisenanfälligen globalen Lieferketten« überlassen zu sein. Die Partei hebt in diesem Zusammenhang zudem hervor: »Medikamente, die der Gesellschaft insgesamt dienen, dürfen nicht patentiert sein.«

Die Parteispitze fordert außerdem eine Bürgerversicherung für Deutschland. In dem Papier heißt es dazu: »Es darf keinen Unterschied beim Zugang nach Einkommen oder Versicherungsstatus geben.« Wichtig erscheint den Politikern der Fraktion Bündnis90/Die Grünen ebenfalls, den kostenfreien Zugang zu Verhütungsmittel sowie die »Sicherstellung von ärztlich vorgenommenen Schwangerschaftsabbrüchen« in das Programm aufzunehmen.

Natürlich fehlt auch das Thema Cannabis nicht. Die Forderung der Grünen nach einer Legalisierung überrascht wenig. Unklar bleibt jedoch bislang, wo und wie genau die geplante »kontrollierte Abgabe« hierzulande ablaufen soll.

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