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Grippewelle in Deutschland hat begonnen

In den Jahren vor der Corona-Pandemie begannen Grippewellen meist nach dem Jahreswechsel. Mit Maskentragen und reduzierten Kontakten etwa kam die Verbreitung von Influenzaviren dann in der Pandemie zum Erliegen. Das scheint sich jetzt wieder zu ändern.
dpa
10.11.2022  10:45 Uhr

Jetzt gegen Grippe impfen lassen

Erwachsene machten die Erkrankung in der Regel ohnehin nur alle paar Jahre durch, hatte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Professor Dr. Carsten Watzl, kürzlich gesagt: «Das, was umgangssprachlich als Grippe bezeichnet wird, ist ja meist nur eine Erkältung. Bei Influenza kann man schon mal eine Woche flachliegen.»

Anzunehmen sei, dass nach den grippearmen vergangenen zwei Wintern mehr kleinere Kinder als üblich ohne Immunschutz sind – sie verpassten ihre ersten Grippeinfektionen. Bei der Gruppe verlaufe die Krankheit in der Regel aber auch nicht schwer.

Die Meldezahlen sind nur ein Ausschnitt der tatsächlichen Lage: Die Zahl der Infektionen während einer Grippewelle wird nach RKI-Angaben auf 5 bis 20 Prozent der Bevölkerung geschätzt, was in Deutschland etwa 4 bis 16 Millionen Menschen entspreche. Nicht jeder Infizierte erkranke. «Die Zahl der Todesfälle kann bei den einzelnen Grippewellen stark schwanken, von mehreren Hundert bis über 25.000 in der Saison 2017/18», hält das RKI fest.

Eine Grippeschutzimpfung wird in Deutschland unter anderem Menschen ab 60, Schwangeren, chronisch Kranken, Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit erhöhtem beruflichen Risiko empfohlen.

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