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Ärzte ohne Grenzen

Gilead soll auf Remdesivir-Patent verzichten

Pharmaunternehmen sollten aus Sicht der Organisation Ärzte ohne Grenzen auf Patente für Medikamente und Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus verzichten.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 30.03.2020  16:00 Uhr

«Es wäre Wahnsinn, wenn in einer solchen Situation Monopole die Verfügbarkeit dieser wichtigen Medikamente aus Profitgründen einschränkten», sagte Marco Alves von Ärzte ohne Grenzen am Montag. Wenn die Unternehmen dazu nicht bereit seien, müsse die deutsche Regierung alle Möglichkeiten ergreifen, damit der weltweite Bedarf an den Medikamenten gegen Covid-19 gedeckt werden könne, so Alves weiter. 

Die Forderung der Hilfsorganisation richtet sich unter anderem an den US-Pharmakonzern Gilead Sciences. Dessen Wirkstoff Remdesivir gilt derzeit als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für ein Medikament gegen das Virus. Ärzte ohne Grenzen zufolge hat das Unternehmen ein Patent für Remdesivir in mehr als 70 Ländern beantragt. Mit den Patenten könnte es in den kommenden Jahren für den Wirkstoff weitgehend selbst festgelegte Preise verlangen. Der Hilfsorganisation zufolge hat Gilead Sciences nach massiven öffentlichen Protesten bereits auf von der US-Arzneimittelbehörde FDA gewährte Sonderrechte verzichtet, die dem Unternehmen ein erweitertes Monopol auf Remdesivir verschafft hätten.

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