Lange Zeit herrschte Unklarheit über die Giftigkeit der beliebten Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima). Nach aktuellen Angaben des gemeinsamen Giftinformationszentrums der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Erfurt sind jedoch mittelschwere Vergiftungen möglich. Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und führt nach Verschlucken zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Gelangen Spritzer seines Safts oder Pflanzenteile ins Auge, kann es zu schweren Entzündungen bis hin zur Erblindung kommen. Eltern mit Kleinkindern sollten deshalb erwägen, auf den Weihnachtsstern lieber zu verzichten, empfiehlt die Stiftung Kindergesundheit.
Andere beliebte Pflanzen der festlichen Jahreszeit sind zwar lange nicht so gefährlich, können jedoch zu erheblichen Beschwerden führen. Hier einige Beispiele: