Pharmazeutische Zeitung online
Glucocorticoid-induzierte Osteoporose

Frühzeitig vorbeugen und gegensteuern

Eine Langzeitgabe von Glucocorticoiden kann schwere Nebenwirkungen auslösen, darunter eine Osteoporose. Doch oft bemerken die Patienten kleinere Knochenbrüche gar nicht. Jetzt gibt es neue Empfehlungen zur Prävention.
Brigitte M. Gensthaler
19.11.2021  09:00 Uhr

Spezifisch gegen die Osteoporose

Wenn eine spezifische osteologische Therapie angezeigt ist, empfehlen die Autoren als Erstlinientherapie Bisphosphonate oder den Antikörper Denosumab. Zugelassen zur Prophylaxe und Therapie der GIOP sind Alendronat, Risedronat (nur für Frauen) und Zoledronat. Bei hohem Frakturrisiko empfehlen sie primär Teriparatid (zugelassene Therapiezeit zwei Jahre). Bei hochgradiger Niereninsuffizienz soll Denosumab (nach Ausschluss einer renalen Osteopathie) eingesetzt werden. In der Schwangerschaft wird keine spezifische osteologische Therapie empfohlen.

Bei unzureichendem Effekt sollte auf eine andere Klasse spezifischer osteologischer Medikamente umgestellt werden, schreiben die Experten. Liegen Compliance-Probleme vor oder ist die gastrointestinale Resorption eingeschränkt, bietet sich eine Umstellung der oralen auf eine parenterale Applikation an. Nach drei bis fünf Jahren oder nach Beendigung der Glucocorticoid-Langzeittherapie sollten das Osteoporose-Risiko und die Medikation überprüft werden. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa