Wenn eine spezifische osteologische Therapie angezeigt ist, empfehlen die Autoren als Erstlinientherapie Bisphosphonate oder den Antikörper Denosumab. Zugelassen zur Prophylaxe und Therapie der GIOP sind Alendronat, Risedronat (nur für Frauen) und Zoledronat. Bei hohem Frakturrisiko empfehlen sie primär Teriparatid (zugelassene Therapiezeit zwei Jahre). Bei hochgradiger Niereninsuffizienz soll Denosumab (nach Ausschluss einer renalen Osteopathie) eingesetzt werden. In der Schwangerschaft wird keine spezifische osteologische Therapie empfohlen.