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Hydroxychloroquin und Kaletra

Französische Behörde warnt vor Nebenwirkungen

Frankreichs Behörde für Arzneimittelsicherheit (ANSM) warnt vor möglichen Nebenwirkungen des Malariamittels Plaquenil® (Hydroxychloroquin) und des HIV-Medikaments Kaletra® (Lopinavir/Ritonavir) bei Covid-19-Erkrankten. 
dpa
31.03.2020  11:18 Uhr

«Einige wenige Fälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden gemeldet und werden derzeit analysiert», teilte die ANSM am Montagabend mit. Die Behörde betonte, dass die Medikamente unter keinen Umständen als Selbstmedikation oder auf Verschreibung eines örtlichen Arztes eingenommen werden dürften. «In diesem Zusammenhang fordern wir die Verantwortung eines jeden, unnötige Krankenhausaufenthalte aufgrund des Missbrauchs dieser Medikamente zu vermeiden», hieß es weiter.

In Frankreich ist die Behandlung mit Hydroxychloroquin und der Fixkombi Lopinavir/Ritonavir von Covid-19-Erkrankten nur bei schweren Verläufen und nach Abstimmungen von mehreren Ärzten erlaubt. Die Behörde warnte vor allem vor kardialen Risiken, die durch den Einsatz des Malariamittels in Kombination mit anderen Medikamenten wie dem Antibiotikum Azithromycin auftreten können. «Wir erinnern daran, dass bis heute kein Medikament formell als wirksam für die Behandlung oder Prävention von Covid-19 nachgewiesen wurde», betonte die Behörde.

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