Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Versorgung
-
EU-Parlament will mehr Unabhängigkeit bei Arzneimitteln

Das EU-Parlament will als Folge aus der Coronavirus-Pandemie mehr Unabhängigkeit Europas bei der Versorgung mit Medikamenten. Zudem soll das Gebührensystem der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) modernisiert werden.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 13.07.2023  10:00 Uhr

Zu den wichtigsten Vorschlägen eines am gestrigen Mittwoch vom EU-Parlament in Straßburg angenommenen Berichts zähle etwa, »die strategische Autonomie der EU im Bereich Arzneimittel zu stärken und die Vergabe von Aufträgen durch die EU transparenter zu machen«, teilte das EU-Parlament mit.

Man solle zudem stärker in Strategien investieren, um beispielsweise Long-Covid besser bekämpfen zu können. Während der Corona-Pandemie hatte die EU-Kommission den Kauf von Impfstoffen gegen Corona für die EU-Länder koordiniert.

Die EU müsse einen genauen Blick auf ihre Rolle bei der weltweiten Reaktion auf die Pandemie werfen und mehr denn je auf internationale Zusammenarbeit und Solidarität setzen, sagte Kathleen Van Brempt, die Vorsitzende des Sonderausschusses, der den Bericht ausgearbeitet hatte. »Nun ist es an der Kommission, unsere Empfehlungen aufzugreifen und Vorschläge für eine krisenfestere und zukunftssichere EU vorzulegen.«

EMA-Gebührensystem komplex und veraltet

Das Europäische Parlament gab außerdem grünes Licht für den Bericht zur Vereinfachung des Finanzierungssystems der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Das meldet das Mediennetzwerk Euractiv.de.

»Dies wird die Struktur der Gebühren für die Europäische Arzneimittel-Agentur erheblich modernisieren«, sagte demnach der Berichterstatter des Textes, der rumänische Europaabgeordnete Cristian Silviu Bușoi. Das derzeitige Gebührensystem, das seit fast zwei Jahrzehnten in Kraft ist, wird als zu komplex und veraltet angesehen.

Als Gründe dafür führt das Portal an, dass die EMA etwa durch die Coronavirus-Pandemie oder den europäischen Raum für Gesundheitsdaten sowie das neue Arzneimittelgesetz vor neuen Aufgaben stehe. Dadurch sei die derzeitige Finanzierungsstruktur nicht mehr effizient. So werde die EMA beispielsweise die Arzneimittelknappheit überwachen müssen oder eine Rolle bei der Nutzung der gesammelten Gesundheitsdaten spielen. »Es ist gut, dass wir dafür eine moderne und neue Rechtsgrundlage haben«, so Busoi laut Euractiv.de.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa