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Kosmetika

EU bekräftigt Engagement gegen Tierversuche

Wissenschaft und Forschung ohne Tierversuche, das ist das selbsterklärte Ziel der EU. Doch wie sieht es bislang mit der Umsetzung aus, etwa im Bereich Kosmetik? In einer Antwort auf eine EU-Bürgerinitiative skizziert die EU-Kommission nun ihre nächsten Schritte.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 26.07.2023  17:00 Uhr
Weitere finanzielle Unterstützung alternativer Ansätze

Weitere finanzielle Unterstützung alternativer Ansätze

Hinsichtlich der Forderung nach Modernisierung der Wissenschaft in der EU braucht es aus Sicht der Kommission keine legislativen Schritte. Um die schrittweise Abschaffung von Tierversuchen in Forschung, Ausbildung und Lehre zu erreichen, will sie die Entwicklung alternativer Ansätze weiterhin nachdrücklich finanziell unterstützen. Zudem regt die EU-Kommission an, weitere Maßnahmen zu ergreifen. So gelte es etwa zu prüfen, ob die Mitgliedstaaten und nationale Behörden ihre Aktivitäten in diesem Bereich koordinieren könnten. Auch Sondierungsworkshops und die Unterstützung neuer Ausbildungsalternativen für Nachwuchswissenschaftler seien Optionen, heißt es.

Selbsterklärtes Ziel der Europäischen Bürgerinitiative, deren Forderung der Kommission seit dem 25. Januar 2023 zur Prüfung und Beantwortung vorlag, ist es, das Verbot von Tierversuchen im Bereich Kosmetik zu stärken und noch in dieser Legislaturperiode in der EU einen Fahrplan für den kompletten Ausstieg aus Tierversuchen zu erreichen.

Ob Risikobewertung von Chemikalien für Mensch und Umwelt, Arzneimittelforschung oder Wissenschaft: Tierversuche spielen in Europa nach wie vor eine große Rolle. Nach Angaben von EBI verringerte sich die Zahl der Tierversuche in der EU von 8,8 Millionen Tiere in 2018 auf 8,5 Millionen in 2019 und 7,9 Millionen Tiere im Jahr 2020. Der Großteil der Tierversuche (72 Prozent) geschieht demnach zu Forschungszwecken. 17 Prozent der Tierversuche erfolgen zu regulatorischen Zwecken, davon 75 Prozent für die Zulassung von Human- oder Tiermedizin.

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