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TGL Nordrhein Jahreshauptversammlung

Etappenziel erreicht

Auf der Jahreshauptversammlung der TGL Nordrhein stellte Sebastian Berges am Mittwoch in Düsseldorf den neuen Gehaltstarif 2025 vor. Außerdem konnte der Gastredner, ABDA-Präsident Thomas Preis, erste positive Nachrichten bezüglich des Koalitionsvertrages verkünden.
AutorKontaktKerstin Pohl
Datum 27.03.2025  16:12 Uhr

Der 2. Vorsitzende der TGL Nordrhein, Sebastian Berges, stellte zunächst noch einmal die Tarifsituation vor, die letztes Jahr im Herbst bestand. Zum 1. Januar 2025 einigten sich die TGL Nordrhein und die  Apothekengewerkschaft (Adexa) auf einen neuen Tarifvertrag für die Apothekenleitung und die Mitarbeiter.

Die Verhandlungen mit Adexa gestalteten sich sehr schwierig. Letztendlich einigte man sich aber und kam zu einem Abschluss, der 18 Monate Laufzeit hat (bis zum 30. Juni 2026). Die Ergebnisse entsprechen  einem Lohnzuwachs zwischen 2,8 und 5,7 Prozent. Berges zeigte sich zufrieden mit dem ausgewogenen Ergebnis. Es gibt mehr Geld für Mitarbeitende, eine gesicherte Gegenfinanzierung der Lohnkosten und keine größere Belastung der Betriebsergebnisse.

Die Ergebnisse wurden von der Adexa sehr eilig veröffentlicht, noch bevor die TGL ihre Mitglieder informieren konnte, sagte Berges. Die entstandenen Irritationen bei den TGL-Mitgliedern konnte der 2. Vorsitzende jedoch erklären und ausräumen.

Berges betonte, dass es für die Mitarbeitenden wichtig sei, zu sehen »was da unten auf dem Lohnzettel steht. Da muss eine höhere Zahl stehen und eindeutig nachvollziehbar sein für alle Mitarbeitende«. Alles andere würde das Ergebnis verwischen und sei lediglich Tarifkosmetik. Einen Urlaubstag mehr oder weniger Arbeitsstunden wären zum Beispiel nicht auf dem Lohnzettel zu sehen.

Der 2. Vorsitzende erklärte die leistungsbezogenen Komponenten, die die Erfolge der Mitarbeitenden entsprechend honorieren. Entscheidend sei aber das Übertarifliche, als Anerkennung der Leistung des Mitarbeitenden. Darunter fielen zum Beispiel Jobticket, Job-Fahrrad, Essensgeld oder freiwillige zusätzliche Urlaubstage.

Man solle sich deshalb nicht nur auf den Tarif fokusieren, so der 2. Vorstandsvorsitzende. Das sei zu engdimensional und bilde nicht die tatsächliche Entlohnungsrealität ab. Tarifabschlüsse sollten allen Teilen gerecht werden und zudem Planungssicherheit bieten.

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