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Holzgrabe und Heide geehrt

Erstmalig Lesmüller-Wissenschaftspreis verliehen

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens verlieh die Dr. August und Dr. Anni Lesmüller-Stiftung im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft erstmals den mit 100.000 Euro dotierten Lesmüller-Wissenschaftspreis – an Professorin Dr. Ulrike Holzgrabe und Professor Dr. Lutz Heide.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 10.10.2023  15:30 Uhr

Der Preis ehrt Persönlichkeiten, die eine Professur in einem der fünf pharmazeutischen Bereiche innehaben, als Apotheker oder Apothekerin approbiert sind und sich durch exzellente Forschung in den pharmazeutischen Wissenschaften besonders verdient gemacht haben, sagte Dr. Hermann Vogel. Im Ausnahmefall könne er geteilt werden. Der Ehrenpräsident der Bayerischen Landesapothekerkammer und Vorsitzender des Stiftungsrates sowie Initiator der Stiftung stellte diese zu Beginn der Zeremonie vor. 

In seiner Laudatio für Holzgrabe fasste Professor Dr. Frank Dörje, Leiter der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen, wichtige Stationen ihrer akademischen Laufbahn zusammen. Seit 1999 sei sie als Lehrstuhlinhaberin für Pharmazeutische und Medizinische Chemie an der Universität Würzburg tätig gewesen, wo sie heute als Seniorprofessorin weiterhin wichtige Beiträge zur Entwicklung neuer Antiinfektiva, selektiver Muskarinrezeptoren-Liganden und zur Qualitätssicherung von Arzneimitteln leistet. 

»Neben ihren wissenschaftlichen Leistungen hat sich Holzgrabe auch in der Lehre verdient gemacht«, so Dörje. Sie war auch etwa maßgeblich an der Gründung der Bayerischen Akademie für Klinische Pharmazie beteiligt, im Beirat der Bundesapothekerkammer tätig und von 2004 bis 2007 Präsidentin der DPhG. »Sie hat in jeglicher Hinsicht Meilensteine gesetzt.«

Professorin Dr. Petra Högger vom Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie an der Universität Würzburg hielt die Laudatio für Heide, der seit 1994 als Professor für Pharmazeutische Biologie in Tübingen tätig ist. Sie hob  hervor, dass sich Heide neben Forschung zu Antibiotika auch seinem »Herzensthema«, der Bekämpfung gefälschter Arzneimittel in Entwicklungsländern, widme. 2014 übernahm er etwa für zwei Jahre die Leitung des Pharmacy Department an der Universität in Malawi und unterstützte den Aufbau der Arzneimittel-Versorgung in einem Flüchtlingslager in Somalia.

»Für die wissenschaftliche Kommission der Lesmüller-Stiftung stellt Herr Heide eine vielfältige, interdisziplinär ausgerichtete Persönlichkeit dar, die sich sozial engagiert und richtungsweisende Fußabdrücke für die nachfolgenden Generationen formt«, so Högger. Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer, überreichte der Preisträgerin und dem Preisträger feierlich den Lesmüller-Wissenschaftspreis.

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