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Lungenerkrankung

Erster bestätiger Coronavirus-Fall in Deutschland

Nach mehreren Verdachtsfällen quer durch Deutschland meldet Bayern jetzt den ersten bestätigten Fall einer Infektion mit dem neuen Coronavirus aus China. Dort steigen die Infektionszahlen weiter stark an.
PZ/dpa
28.01.2020  10:28 Uhr
Erster bestätiger Coronavirus-Fall in Deutschland

Erstmals ist in Deutschland eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt worden. Ein Mann aus dem Landkreis Starnberg in Bayern ist mit dem Erreger infiziert. Der Patient wird dpa-Informationen zufolge im Münchener Klinikum Schwabing behandelt. Der Patient in Bayern befindet sich nach Angaben der «Task Force Infektiologie» des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) klinisch in einem guten Zustand, wie es in einer Mitteilung vom späten Montagabend hieß. «Er wird medizinisch überwacht und ist isoliert.»

Besonders an dem Fall in Bayern ist, dass damit wohl erstmals weltweit eine Ansteckung zwischen nicht eng Verwandten in einem Land außerhalb Chinas nachgewiesen wurde. Demnach hat sich der deutsche Patient bei einer chinesischen Besucherin seiner Firma angesteckt. Die Frau aus China sei zu einer Fortbildung bei der Firma Webasto im Landkreis Starnberg in Oberbayern gewesen, erfuhr die dpa am Dienstag aus Kreisen der Gesundheitsbehörden.

Bisher handelte es sich bei fast allen der rund 50 erfassten Infektionen in Frankreich, den USA, Thailand und anderen asiatischen Ländern um importierte Fälle. Die Betroffenen hatten sich bei einer Reise nach China infiziert. Lediglich ganz vereinzelte Fälle von Ansteckungen zwischen engen Familienangehörigen wurden bekannt, aber keine Übertragungen außerhalb Chinas etwa auf Klinikpersonal, Arbeitskollegen oder Zufallskontakte.

Ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums sagte: «Das Risiko für die Bevölkerung in Bayern, sich mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren, wird von der «Task Force Infektiologie» des LGL und vom Robert-Koch-Institut (RKI) derzeit als gering erachtet.» Menschen, die engen Kontakt mit dem Patienten hatten, würden ausführlich aufgeklärt und über mögliche Symptome, Hygienemaßnahmen und Übertragungswege informiert.

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