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Brincidofovir und Tecovirimat

Erster Bericht über Virostatika bei Affenpocken

Vor dem aktuellen Ausbruch waren Affenpocken äußerst selten. Deshalb gibt es auch kaum Erfahrungen zur Wirksamkeit von Virostatika. Im Fachjournal »The Lancet« erschien jetzt ein Bericht über den Einsatz von Brincidofovir und Tecovirimat.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 25.05.2022  11:45 Uhr
Tecovirimat besser als Brincidofovir, aber Fallzahl zu gering

Tecovirimat besser als Brincidofovir, aber Fallzahl zu gering

Nur ein Patient erhielt Tecovirimat, und zwar oral in der Dosierung 200 mg zweimal täglich über zwei Wochen. Bei diesem Patienten waren die Symptomdauer und die Virusausscheidung kürzer als bei den anderen beiden Patienten desselben Infektionsclusters, die nicht antiviral therapiert wurden. Er musste lediglich zehn Tage hospitalisiert werden, deutlich kürzer als die anderen sechs Affenpockenpatienten. Von diesen mussten fünf mehr als drei Wochen auf der Isolationsstation verbringen, weil der PCR-Test so lange positiv war. Der mit Tecovirimat behandelte Patient hatte keine Nebenwirkungen.

Somit legt der Fallbericht eine Wirksamkeit von Tecovirimat gegen Affenpocken bei guter Verträglichkeit nahe. Darüber hinausgehende Schlussfolgerungen können wegen der geringen Fallzahl jedoch nicht gezogen werden. Weitere Prüfungen sind vonnöten.

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