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RKI-Wochenbericht

Erkältungssaison nimmt Fahrt auf

Im Bekanntenkreis hören viele Menschen wieder häufiger, dass jemand Covid-19 hat. Welche Varianten gerade kursieren und welche anderen Atemwegserreger auch hinter Symptomen stecken könnten.
dpa
26.10.2023  11:15 Uhr

Die Zahl der laborbestätigten Corona-Infektionen in Deutschland steigt weiter an. Für vergangene Woche seien bisher rund 13.130 Fälle gemeldet worden, nach rund 12.900 und rund 10.000 in den beiden Wochen zuvor. Das geht aus dem neuen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) hervor. Der Anstieg sei seit ungefähr Anfang Juli zu beobachten.

Die tatsächlichen Fallzahlen sind höher als die offiziellen Meldezahlen. Es ist davon auszugehen, dass Labortests auf SARS-CoV-2 vor allem bei eher schwerer Erkrankten durchgeführt werden. Auch Untersuchungen auf Virusvarianten sind nicht mehr so häufig wie zu Hochphasen der Pandemie.

Insgesamt stieg laut Bericht die Aktivität von Atemwegserkrankungen vergangene Woche im Vergleich zur Vorwoche an. Das betrifft Kinder wie auch Erwachsene. Den Schätzungen zufolge gab es aus dem Grund etwa 1,4 Millionen Arztbesuche, ebenfalls eine Zunahme zum Vergleichszeitraum. Wegen nachträglicher Meldungen nach den Herbstferien könnten sich Werte noch stärker verändern, hieß es.

Stichprobenartigen virologischen Untersuchungen zufolge sind laut dem Bericht derzeit Rhinoviren relativ häufig, die Schnupfen verursachen. Außerdem SARS-CoV-2. Andere Erkältungserreger und Grippeviren seien bislang nur vereinzelt nachgewiesen worden.

Die Corona-Variante EG.5 (auch Eris genannt) war Anfang Oktober laut Bericht in fast der Hälfte der näher untersuchten positiv getesteten Proben zu finden. Sie hat demnach weiterhin den größten Anteil an allen nachgewiesenen Corona-Varianten. Die stark mutierte Variante BA.2.86 (Pirola) lag nur bei 2 Prozent.

RKI-Präsident Lars Schaade hatte kürzlich der «Zeit» gesagt, er sehe «im Moment keine Situation auf uns zukommen, die auch nur annähernd vergleichbar wäre mit den vergangenen Jahren». Die Bevölkerung habe inzwischen eine breite Immunität durch Impfungen und Infektionen aufgebaut. Man habe jetzt einen weiteren Atemwegserreger, der zwar Besonderheiten wie Langzeitfolgen (Long Covid) haben könne, der aber die meisten Menschen nicht mehr stark beeinträchtigen werde.

 # Notizblock ## Internet - [Wochenbericht](http://dpaq.de/7Puzc) - [Lars Schaade bei zeit.de](http://dpaq.de/2KVzD)

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