Pharmazeutische Zeitung online
VIR-7831

EMA bewertet sechsten Antikörper gegen Covid-19

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat mit der Erstellung einer Übersicht zu Glaxo-Smith-Klines Anti-SARS-CoV-2-Antikörper VIR-7831 begonnen. Er soll wie andere Antikörper(cocktails) in der Frühphase von Covid-19 gegeben werden.
Daniela Hüttemann
15.04.2021  16:30 Uhr

VIR-7831 (GSK4182136) ist ein künstlich entworfener monoklonaler Antikörper, der sich gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 richtet – genau wie Bamlanivimab und Etesevimab von Eli Lilly, Casivirimab und Imdevimab (REGN-COV2) von Roche und Regeneron sowie Regdanvimab von Celltrion. Die genannten Wirkstoffe befinden sich alle bereits im Rolling-Review-Verfahren der EMA. Für VIR-7831 kündigte die Behörde heute an, eine Übersicht zu erstellen, um die Entscheidungen der nationalen Behörden zum Einsatz des Präparats wissenschaftlich zu unterstützen. Ein Rolling-Review- oder gar Zulassungsverfahren wurde noch nicht eingeleitet.

Gemeinsam ist allen Antikörpern, dass sie bereits bei milden bis moderaten Covid-19-Symptomen appliziert werden müssen, um einen schweren Krankheitsverlauf zu verhindern. Vorgesehen ist der Einsatz für Patienten, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Laut vorläufigen Studienergebnissen kann VIR-7831 bei ihnen das Risiko, wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingewiesen zu werden oder daran zu versterben, gegenüber einer Placebobehandlung um 85 Prozent reduzieren.

Laut Herstellern GSK und Vir Biotechnology ist ihr Kandidat speziell designt worden, um die Bioverfügbarkeit in der Lunge zu erhöhen. Wirksamkeit und Verträglichkeit werden in der Phase-II/III-Studie COMET-ICE untersucht. Verabreicht wird der Antikörper als einmalige Infusion.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa