Pharmazeutische Zeitung online
Weltgesundheitsgipfel

Eine Pharmaziestudierende berichtet

Als Mitglied der International Pharmaceutical Students’ Federation (IPSF) hat Su Hyun Hong, Pharmaziestudierende an der Goethe-Universität Frankfurt, bei der 75. Weltgesundheitsversammlung und dem Weltgesundheitsgipfel 2022 die Interessen von Pharmaziestudierenden weltweit vertreten. In der PZ berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Su Hyun Hong
26.10.2022  08:00 Uhr
Eine Pharmaziestudierende berichtet

Die IPSF ist die führende internationale Pharmaziestudierenden-Organisation und vertritt die Interessen von rund 500.000 Studierenden und jungen Absolventen aus mehr als 100 Ländern und von 135 Mitgliedsorganisationen weltweit. Sie pflegt unter anderem offizielle Beziehungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO), deren höchstes Entscheidungsorgan die World-Health-Assembly (WHA, Weltgesundheitsversammlung) ist. Diese bietet auch jungen Menschen die Möglichkeit, sich für Gesundheitspolitik zu engagieren. Derzeit sind zwei Studierendenorganisationen als nicht staatliche Akteure bei der WHA vertreten: der IPSF und die International Federation of Medical Students' Associations (IFMSA).

Seit September 2021 bin ich Mitglied des Komitees zur Förderung der öffentlichen Gesundheit (Public Health Advocacy Commitee) bei der IPSF und durfte somit als offizielle Delegierte an der diesjährigen 75. WHA vom 22. bis 28. Mai in Genf teilnehmen. Zu meinen Aufgaben gehörte es, politische Statements zu formulieren, wichtige Diskussionen aufzuzeichnen und die Vernetzung der IPSF mit anderen nicht staatlichen Teilnehmern sowie Mitgliedstaaten der WHA voranzutreiben.

Jugend und globale Gesundheit

Die IPSF richtete bei der WHA eine Veranstaltung zum Thema Jugend und globale Gesundheit aus, um auf die Rolle junger Menschen bei Gesundheitsdiskussionen aufmerksam zu machen. Dabei betonte sie, dass junge Pharmazeuten eine entscheidende Rolle für das öffentliche Gesundheitswesen spielen und daher mehr in nationale und globale Entscheidungsprozesse einbezogen werden sollten. Nach Ansicht der IPSF sollte ihnen zudem der Zugang zu globalen Gesundheitsthemen erleichtert werden. Pharmaziestudierende werden damit in einigen Ländern während ihrer Ausbildung nur wenig bis gar nicht konfrontiert. Dadurch fällt es ihnen schwer, sich für globale Gesundheit zu engagieren und in die internationale Gesundheitsbranche einzusteigen.

Für engagierte Studierende aus aller Welt erschweren Kosten und Visaanträge den Zugang zu Gesundheitskongressen und -meetings. So konnten viele unserer IPSF-Delegierten, vor allem aus Afrika, aufgrund von Visaablehnungen nicht beim diesjährigen World-Health-Summit (WHS, Weltgesundheitsgipfel) vom 16. bis 18. Oktober in Berlin erscheinen. Der WHS gilt als eines der bedeutendsten internationalen Foren für globale Gesundheitsfragen, strategische Entwicklungen und Entscheidungen im Gesundheitsbereich. Hier war die IPSF bei einer Veranstaltung zum Thema Jugendengagement bei globalem Gesundheitsmanagement vertreten. Ich war unter anderem für die Koordinierung der IPSF-Delegierten verantwortlich und habe die IPSF bei verschiedenen Veranstaltungen repräsentiert.

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